Mittwoch, 30. Januar 2019

Unsere Weihnachtsferien 2018/19

Bevor der Januar zuende geht, möchte ich wenigstens noch einen kurzen Abriss unserer Weihnachtsferien 2018/19 geben, so wie ich es auch die letzten Jahre gemacht habe. Es war das erste Weihnachten als getrennte Familie und wir müssen nun ausprobieren und einen Plan dafür entwickeln, wie wir solche Zeiten in den nächsten Jahren gestalten wollen. Diesmal haben wir den Weg einer gemeinsamen Reise gewählt und die Feiertage zusammen, aber nicht zuhause, sondern in einem vertrauten Ferienpark verbracht. Ich hatte vorher schon gesagt, dass ich viel unternehmen und wenig Leerlauf haben möchte, um die alten familiären Konflikte etwas zu umschiffen. Wir waren im letzten Jahr mehrmals für ein paar Tage als Familie verreist und das hat - mit vielen Unternehmungen - eigentlich immer gut geklappt. Diesmal war es aber etwas schwieriger, was an verschiedenen Umständen lag.

Wir sind gleich am ersten Ferientag losgefahren und nachmittags ins Schwimmbad des Ferienparks gegangen. Am nächsten Tag haben wir vormittags einen Ausflug gemacht und am Nachmittag (23.12.) kam der Weihnachtsmann samt Weihnachtswichtel ins Kinderhaus des Ferienparks. Meine Kinder finden das klasse, einen "echten" Weihnachtsmann zu sehen, weil sie diese Erfahrung zuhause nie hatten. Die Kleine war wieder hin und weg (siehe Wochenende in Bildern).


Am Heiligabend machten wir vormittags einen längeren Spaziergang und am Nachmittag dann unsere eigene Bescherung inkl. ausgiebigem Bespielen der Geschenke. Am 1. Weihnachtsfeiertag waren die Kinder vormittags im Kinderhaus spielen und nachmittags besuchten wir den Leipziger Zoo. Am 2. Weihnachtsfeiertag kamen meine Eltern zu Besuch in den Ferienpark und wir verbrachten den Tag zusammen. Kurioserweise hatte das Restaurant, in dem wir für's Mittagessen reserviert hatten, Stromausfall und wir mussten auf die Schnelle eine Alternative organisieren, da natürlich alle Vorräte schon aufgebraucht waren. Dann war der Kurzurlaub zuende und wir fuhren am nächsten Tag - nach einem Abstecher zum Völkerschlachtdenkmal - zurück nach Hause.


Insgesamt fand ich die Tage abwechslungsreich und eigentlich nicht stressig oder zumindest weniger stressig als in früheren Familienurlauben. Aber das Zusammensein war tatsächlich etwas zu lang und diesmal nicht so ganz einfach, was verschiedene Gründe hatte. Nach einigen Tagen schleifen sich bei allen doch wieder bestimmte Verhaltensmuster ein und so war es gut, dass der Urlaub nach 5 Tagen zuende war. Was die Kinder betrifft, so fiel uns deutlich auf, dass die Kleine in diesen Tagen aufblühte und sehr fröhlich war, während der Große eine seiner berühmt-berüchtigten "Kopf-Leer-Phasen" hatte, was wie immer etwas anstrengend war. Die Kleine genießt eben das Zusammensein der ganzen Familie, während der Große eher verwirrt ist.

Nach diesem Urlaub verbrachten die Kinder zwei Tage beim Papa und ich konnte in aller Seelenruhe auspacken, Wäsche waschen, die Einkaufsvorräte füllen und mich regenerieren. Eine sehr ungewohnte Erfahrung gerade in den Weihnachtsferien, die immer die Ferien mit der wenigsten Me-Time waren. Ich war ein Mal wunderbar entspannt nachmittags im Kino, bin im Dunkeln nach Hause gelaufen und fühlte mich herrlich frei und selbstbestimmt. Es ist definitiv ein anderes Gefühl, solche Me-Time auszukosten, wenn zuhause kein Stress, keine Verpflichtungen und kein schlechtes Gewissen wartet. So ähnlich fühlt sich für mich mein Freitagabend im Alltag an, über den ich ja gerade schrieb.

Am Samstag Nachmittag (29.12.) kamen die Kinder zu mir zurück und gleich stand die Übernachtung eines Freundes meines Großen an. Die Familie war leider im November aus dem Nachbarhaus weggezogen und meine Kinder freuten sich auf das Zusammensein mit dem Freund. Es war ein schöner Restnachmittag und Abend und ich schaffte es, ohne Nervenzusammenbrüche die drei Kinder ins Bett zu bringen. Bei der letzten Übernachtung eines Freundes hatte der Mann noch bei uns gewohnt und wir konnten uns aufteilen. Nun eben allein. Am nächsten Tag blieb der Freund noch bis zum frühen Nachmittag bei uns und ich ging dann mit den Kindern nochmal raus.

Dann stand schon der Silvestertag vor der Tür. Um 10 Uhr traf ein anderer Freund des Großen ein, der bis 17 Uhr bei uns blieb. Nachmittags stieß seine Familie dazu und wir machten schon ein klein wenig Knallerei und Feuerwerk im Park. Abends kam dann noch der Papa der Kinder für 2 Stunden zu uns und es war insgesamt ein gut gefüllter, aber durchaus entspannter Tag, der mich als alte Silvesterhasserin etwas mit diesem Tag versöhnte. Dann war das Jahr 2018 vorbei.

Am Neujahrstag holte der Papa die Kinder ab und sie waren von 11-17 Uhr bei ihm. Ich erhielt eine schmerzhafte Mitteilung, die mich komplett umwarf, und weinte fast den ganzen Tag. Ich machte einen langen Spaziergang allein. Am 2. und 3. Januar hatte ich noch Urlaub und die Kinder waren zuhause. Wir spielten viel, machten eine Radtour und besuchten das Neue Museum auf der Museumsinsel. Das stand schon lange auf meiner Liste, erstens war ich selbst noch nie dagewesen, seit es 2009 (wieder)eröffnet wurde, und zweitens wollte ich dem Großen unbedingt den Schatz des Priamos (bzw. was davon sich in Berlin befindet) zeigen, über dessen Geschichte wir oft sprechen. Die Kinder waren sehr interessiert und wir hielten uns tatsächlich 2,5 Stunden im Neuen Museum auf. Das hätte ich nicht gedacht! Zwischenzeitlich hatte es kurz geschneit, so dass wir danach noch ein wenig im Schnee spielten. Das war ein richtig schöner Tag und bleibt in Erinnerung.


Am Freitag ging ich dann schon wieder arbeiten und die Kleine vormittags in die Kita. Der Große genoss noch Exklusivzeit beim Papa und das letzte Ferienwochenende strukturierte sich genau wie unsere normalen Wochenenden (Samstag Papatag, Sonntag Mamatag). Ich selbst besuchte am Samstag eine Ausstellung und hatte damit wirklich viel kulturellen Input in diesen Ferien gehabt. Was mir fehlte, war ein abschließender gemeinsamer Besuch eines Weihnachtsmarktes, was eigentlich eine kleine Tradition bei uns ist, sich aber diesmal nicht einrichten ließ.

Insgesamt fand ich die Ferien sehr kurzweilig, abwechslungsreich und ausgeglichen. Mit den Kindern war es recht harmonisch und die Nervenzusammenbrüche der früheren Weihnachtsferien bleiben aus. Beim Großen merkt man auch, dass er nach den anstrengenden Schulwochen die lange Erholungszeit benötigte. Früher haben wir die Kinder, sobald es möglich war, wieder in die Kita/ den Hort gegeben. Jetzt scheint die freie Zeit zumindest für das Schulkind immer nötiger zu werden. Für mich war das diesmal auch schön, sie noch ein paar Tage zuhause zu haben. Ich war tatsächlich erholt nach diesen Ferien, und auch wenn meine emotionale Verfassung seit dem Neujahrstag richtig bescheiden war, habe ich versucht, den Kindern schöne Tage zu ermöglichen.

Nächstes Weihnachten werden wir eine solche Reise aber vermutlich nicht mehr machen, was für mich bedeutet, dass ich nicht mit den Kindern wegfahren kann, denn sie sollen ja ihren Papa auch an den Weihnachtstagen sehen. Mal schauen, wie wir das dann aufteilen werden. Für solche Anlässe muss jede Familie - ob getrennt oder nicht - ihren eigenen Modus finden. Ich finde es prinzipiell schön und wertvoll, wenn man auch als getrennte Familie noch Dinge zusammen unternimmt, sofern alle Seiten das wollen und kooperieren. Aber ich kann mittlerweile auch die Zeit allein mit den Kindern besser genießen als früher. Und wenn dann noch genügend Me-Time abfällt, dann bin ich ausgeglichen und zufrieden. So, das war mein kleiner Rückblick auf unsere Weihnachtsferien.

Wie es früher war:

Unsere Weihnachtsferien 2017

Unsere Weihnachtsferien 2016

Unsere Weihnachtsferien 2015

Unsere Weihnachtsferien 2014

Freitag, 25. Januar 2019

Mein Freitagabend früher und heute

Freitags abends sitze ich manchmal auf meiner Couch und erschrecke plötzlich, weil der Fernseher oder die Musik sehr laut läuft. Mensch, die Kinder schlafen doch! Oder ich horche, wenn es im Flur knackt, weil ich denke, ein Kind kommt aus seinem Zimmer. Dann fällt es mir wieder ein: die Kinder sind ja gar nicht da! Freitag/ Samstag ist im regulären Alltag die einzige Nacht, in der sie nicht bei mir, sondern beim Papa schlafen und ich allein bin. Das ist für mich auch nach fast einem Jahr noch ungewohnt. Herrlich, aber ungewohnt. Immerhin sind sie die restlichen Tage (bis auf Ausnahmen) immer bei mir und ich mache das komplette Abendprogramm allein, bin also jeden Abend "im Dienst". Freitag ist mein (einziger) freier Abend. Freitag ist aber auch das Ende einer anstrengenden Arbeits- und Alleinerziehend-Woche. Und früher war Freitagabend in unserer Familie oft ein Abend der Eskalationen, an dem alle erschöpft und unzufrieden waren und die Anstrengungen der Woche herausließen.

Bildquelle: Pixabay

Meine Freitage früher verliefen immer ähnlich: ich habe bis ca. 14:30 Uhr gearbeitet, manchmal länger und bin dann direkt von der S-Bahn in den Supermarkt gegangen, um noch einige frische Dinge für's Wochenende einzukaufen. Den Großeinkauf ließen wir oft liefern. Oder ich habe noch kurz etwas anderes wie z.B. Drogeriemarkt erledigt. Dabei schaute ich immer ganz genau auf die Uhr, denn ich wusste, dass der Mann gegen 15:30 Uhr die Wohnung verlässt, um die Kinder abzuholen. Um die kurze freie Zeit auszunutzen, bis sie nach Hause kommen würden, versuchte ich immer, genau dann oder kurz nachdem einzutreffen, wenn der Mann ging. Früher nach Hause kommen wollte ich nicht, um ihm nicht die letzte halbe Stunde seines einzigen freien Tages zu zerstören. Das habe ich selbst nämlich gehasst, wenn dies umgekehrt der Fall war.

Zuhause habe ich schnell alles verräumt und einsortiert, kurz Dinge erledigt, die noch zu tun waren und mir dann aufgrund massiven Hungers entweder etwas zu essen gemacht bzw. oft auch etwas bestellt oder mitgebracht. Dann bin ich mit meinem Essen auf der Couch versackt und habe im Handy gelesen. Ich war total kaputt und wusste nie, wann die Familie kommen würde. Ich habe dann noch das Abendbrot für die anderen vorbereitet und war nicht ansatzweise ausreichend erholt, als die Kinder kamen. Ich brauche sehr lange zum Regenerieren und möglichst feste vorhersagbare Zeiten. So war ich eigentlich meistens ziemlich unglücklich, wenn der Rest der Familie nach Hause kam, denn die Me-Time hatte mir nicht annähernd gereicht.

Der Mann dagegen holte freitags die Kinder ab und versuchte, sie möglichst lange draußen noch zu ziehen, damit ich zuhause meine Ruhe habe. Im Sommer ist das kein Problem, da kann man auf Spielplätze gehen, Eis essen oder sich im Park austoben. Im langen Winterhalbjahr jedoch wird es schwierig, jede Woche einen Programmpunkt zu finden. Man hält sich dann besonders lange im Cafè auf, geht ins örtliche Einkaufszentrum oder besucht mal Freunde. Manchmal ist er auch mit den Kindern ins nahegelegene Möbelhaus gefahren, einfach, um die 2 Stunden rumzukriegen und mir meine so dringend benötigte Zeit allein zu ermöglichen. Für die Kinder war das sehr anstrengend, denn sie waren erschöpft von der Kita-/ Schulwoche und wollten sicherlich gern nach Hause. Auch der Mann hätte manchmal lieber mit ihnen zuhause gespielt, obwohl das lange Zeit sehr anstrengend war. Es war aber leider absolut nicht möglich, dass er mit den Kindern in einem Zimmer gespielt und sie mich in Ruhe gelassen hätten. Das funktionierte nie. Irgendein Kind kam immer heulend zu mir, oder ich hörte das Geschrei und die Streitereien, und das Abschalten funktionierte überhaupt nicht. Deshalb so lange wie möglich draußen.

Als sie dann so zwischen 17 und 18:30 Uhr nach Hause kamen, was ich selten vorher wusste, überrollte mich meist ein Sturm von Emotionen. Die Kinder waren kaputt, früher hatte der Große immer beim Nachhausekommen geheult, später dann die Kleine. Ihre Erschöpfung, ihre Anspannung, ihr Vermissen brach sich Bahn und entlud sich sehr oft an mir. Oft gab es Wutstürme, intensive, lang anhaltende. Ich habe einen freitäglichen Wutsturm der Kleinen und seine Gründe mal in diesem Text beschrieben. Neben dem Auffangen der Emotionen der Kinder war ich auch mit meiner eigenen Erschöpfung und meinem Unglücklichsein wegen der für mich nicht ausreichenden Me-Time beschäftigt. Das fand nun der Mann wiederum undankbar (was ich verstehen, aber nicht ändern konnte), immerhin hatte er sich ja bemüht, sie so lange wie möglich von mir fernzuhalten. Eine explosive Mischung also. Auch das Abendbrot und das Abendprogramm war meist super anstrengend. Als die Kinder im Bett waren, machten wir 3 Kreuze und atmeten auf. Der Freitagabend war früher meist ein Horrorabend bei uns!

Meine Freitage heute sehen ganz anders aus, und der Kontrast zu früher ist auch fast ein Jahr nach unserer Trennung noch extrem krass. Der Papa der Kinder holt weiterhin die Kinder freitags von Schule und Kita ab und nimmt sie dann mit zu sich. Dort übernachten sie und bleiben den ganzen Samstag noch bei ihm. Für den Papa ist das sehr viel einfacher als früher, weil er mit ihnen direkt nach Hause gehen kann und keine Rücksicht auf jemanden anderen nehmen muss. Auch fällt die ganze emotionale Schiene weg, da die Kinder erstens älter geworden sind und besser kompensieren können, und zweitens eben keine Mama da ist, an der man sich entladen kann. Das ist ein großer Unterschied! Laut Papa klappt das alles ganz gut und die Kinder können sich so schon am Nachmittag erholen. Außerdem freuen sie sich natürlich auf ihren Papa und verhalten sich vielleicht kooperativer als im früheren Familienkontext. In jedem Fall gibt es dort freitagabends nicht diese anstrengenden Eskalationen wie früher bei uns.

Mein Freitag Nachmittag ist tatsächlich komplett frei. Ich kann machen, was ich möchte, ich kann kommen, wann ich möchte, und ich habe auch nach meinem Heimkommen Ruhe zuhause. Das ist wirklich unglaublich für mich. Meist arbeite ich noch etwas länger als früher. Manchmal gehe ich danach einkaufen und mache Besorgungen, wie früher, nur ohne Zeitlimit. Manchmal streife ich bis abends durch's Einkaufszentrum. Manchmal gehe ich direkt nach der Arbeit oder am späten Nachmittag ins Kino. Das liebe ich besonders, denn so kann ich die Woche hinter mir lassen. Oft gehe ich noch eine Runde im Park spazieren oder bin im Sommer viel Fahrrad gefahren. Ein Mal habe ich mit einer Freundin eine Schifffahrt auf der Spree gemacht oder bin noch durch die Innenstadt gebummelt. Ein anderes Mal bin ich bei schönstem Wetter von der Arbeit aus der Innenstadt bis nach Hause gelaufen, knapp anderthalb Stunden (siehe hier). Ich weiß, dass freitags zuhause niemand ist und auch niemand kommen wird, und das fühlt sich für mich unheimlich befreiend an. Zuhause esse ich in Ruhe und hänge die fertige, da vorprogrammierte Wäsche auf. Manchmal fange ich auch schon mit dem Haushalt an, je nach Kraft und Lust. Ich kann auf dem Sofa abhängen, solange ich will, ich kann auch später nochmal rausgehen und jeglicher zeitlicher Ablauf, dem ich die ganze Woche über unterworfen bin, ist ausgehebelt. Und vor allem muss ich nicht auffangen, trösten, vermitteln, antreiben, beseitigen, helfen. Ich muss keine schlechte Laune aushalten und trotzdem weitermachen. Ich muss nicht die Emotionen der Kinder zusätzlich zu meiner eigenen Erschöpfung und Unzufriedenheit kompensieren. Ich kann ins Bett gehen, wann ich will, denn am nächsten Morgen werde ich auch noch allein sein. Ich muss mich um niemanden außer um mich selbst kümmern. Ich bin einfach frei, von Freitag Nachmittag bis Samstag Abend. Es ist und bleibt ein riesiger Kontrast zu früher.

Bildquelle: Pixabay

Dass ich diesen Unterschied immer wieder so stark empfinde, liegt sicherlich nicht nur daran, dass das nur ein Mal in der Woche vorkommt (was ja total viel ist, verglichen mit der vorherigen Situation). Sondern auch und vor allem daran, dass ich seit der Geburt des Großen (2011) niemals, nicht ein einziges Mal eine leere Wohnung ganz für mich hatte. Nie waren alle Familienmitglieder mal gleichzeitig weg, nie konnte ich wirklich mal länger zuhause abschalten und mich fallen lassen. Der Große war ab und zu weg, die Kleine ganz selten und der Mann ebenfalls. Erst vor einem Jahr, nach Weihnachten, waren beide Kinder zum ersten und bis zur Trennung einzigen Mal gleichzeitig über Nacht weg. Allein war ich aber nicht. Ich bin, als es endlich möglich war, 2017 allein nach Prag und Usedom gefahren. Ich musste immer fliehen, um mal ausreichend lange allein zu sein. Aber eine fremde Umgebung ist eben fremd und damit in gewisser Weise auch anstrengend. Zuhause ist das etwas ganz Anderes. Ich genieße das sehr.

Wenn ich an früher denke, kommt mir das so unwirklich vor, wie es immer war, und ich überlege, ob man etwas hätte anders machen können. Die Umstände waren nicht änderbar, aber bestimmt hätte ich deutlicher sagen müssen, was ich mir wünsche. Ich hätte egoistischer sein müssen und viel früher und konsequenter das Thema Selbstfürsorge in den Mittelpunkt stellen müssen. Aber jeder, der kleine Kinder hat, weiß, wie nahezu unmöglich das ist, erst recht, wenn sie so fordernd sind wie meine Kinder waren und die allgemeine Situation eher schwierig ist. Leider liegt eben nicht alles in den eigenen Händen, wie uns manche Menschen suggerieren wollen, sondern es ist immer ein Zusammenspiel aus vielen verschiedenen Faktoren. Schade, dass solche Freitagabende früher nicht möglich waren, nie. Ich hätte sie dringend gebraucht.

Dienstag, 8. Januar 2019

CAVALLUNA - ein magisches Showerlebnis auf Tournee (Werbung und Verlosung)

Copyright: Cavalluna

Habt ihr auch so pferdeverrückte Kinder? Meine Tochter ist fasziniert von diesen Tieren und der Besuch eines Reiterhofes und einer Pferdekoppel sind für sie absolute Highlights. Im letzten Jahr war ich zum ersten Mal mit ihr in einer großen Pferdeshow und sie war noch tagelang begeistert. Deshalb freue ich mich sehr, dass ich die CAVALLUNA-Show bald mit meinen Kindern zusammen besuchen darf.

Copyright: Cavalluna

CAVALLUNA - das ist Europas größte und beliebteste Pferdeshow, die in den nächsten Monaten in 34 Städten ein Gastspiel gibt, bestimmt auch in eurer Nähe. Wunderschöne Pferde, gefühlvolle Musik und eine berührende Geschichte machen die Show aus und lassen sie zu einem großartigen Highlight für alle großen und kleinen Besucher werden.

Copyright: Cavalluna

In einer fantasievollen Geschichte begleiten wir den jungen Tahin auf seiner Reise in ein fernes Reich, wo er der schönen Naia begegnet. Kann er Naia für sich gewinnen und mit in seine Welt nehmen? Findet es heraus und besucht diese beeindruckende Show!

Copyright: Cavalluna

90 Mitwirkende vor und hinter der Bühne, 56 Pferde und ein Esel, atemberaubende Kostüme, mitreißende Musik und beeindruckende Show-Elemente auf dem Rücken der Pferde machen dieses magische und unvergessliche Pferdespektakel möglich und lassen die Zuschauer verzaubert zurück.

Tickets können auf der Cavalluna-Webseite oder unter 01806-733333 (0,20 €/Anruf inkl. MwSt. aus dem deutschen Festnetz, max. 0,60 €/Anruf inkl. MwSt. aus den Mobilfunknetzen) bestellt werden.

Viel Vergnügen bei der großen Pferdeshow CAVALLUNA !

Copyright: Cavalluna

Verlosung

Ich freue mich unglaublich, denn ich darf an eine/n von euch

1 x 2 Tickets für die Cavalluna-Show 
am 27.01.2019 um 18:30 Uhr 
in der Mercedes-Benz-Arena in Berlin 

verlosen!

Die Verlosung findet auf Facebook, Instagram und hier auf dem Blog statt. Um in den Lostopf zu hüpfen, hinterlasst mir bitte auf einem dieser Kanäle einen Kommentar, mit wem ihr die Show gern besuchen würdet. Falls ihr hier mobil Probleme beim Kommentieren habt, klickt einfach auf "Web-Version anzeigen".

Zusätzlich würde ich mich freuen, wenn ihr mir auf Facebook, Pinterest oder Instagram folgt und die Verlosung teilt. Ist aber keine Bedingung. Bitte gebt hier auf dem Blog euren Namen zur Zuordnung an (wenn ihr anonym kommentiert, dann im Kommentar)!

Die Verlosung läuft bis zum 11. Januar 2019, 23:59 Uhr. Unter allen bis dahin eingehenden Kommentaren wird der Gewinner/die Gewinnerin am 12. Januar 2019 per random.org ausgelost und hier per Kommentar sowie auf Facebook bzw. Instagram benachrichtigt. Ich sehe hier keine Mailadressen, kann euch also nicht per Mail benachrichtigen. Ihr müsst also ggf. nochmal reinschauen oder die Folgekommentare abonnieren, damit ihr eine Benachrichtigung erhaltet. Auf Facebook und Instagram markiere ich euch natürlich.

Die 2 Tickets werden an der Abendkasse für euch hinterlegt, d.h. euer Name wird von mir zu diesem Zweck an die Pressestelle der Show weitergegeben. Mit eurer Teilnahme erklärt ihr euch damit einverstanden. Die Verlosung steht in keinem Zusammenhang zu Facebook oder Instagram. Mindestalter 18 Jahre. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung. Viel Glück!

Copyright: Cavalluna

Dieser Beitrag ist eine Kooperation mit der Cavalluna-Show und damit Werbung. Wir dürfen die Show in Berlin auf Einladung besuchen.

Samstag, 5. Januar 2019

WMDEDGT? am 5. Januar 2019 - Fast Ende der Weihnachtsferien

Heute ist der 5. des Monats und somit heißt es im Rahmen der bekannten Bloggeraktion wieder einmal: "Was machst du eigentlich den ganzen Tag?" Es ist der vorletzte Tag der Weihnachtsferien, am Montag beginnt der richtige Alltag wieder. Ich war aber gestern schon wieder arbeiten und die Kleine halbtags in der Kita. Die Kinder sind heute beim Papa, wie meist samstags. Ich habe somit kinderfrei und das heißt, Putztag und Me-Time, wenn ich es schaffe. Heute habe ich es tatsächlich in eine Ausstellung geschafft!


6:00 Uhr

Ich wache auf, obwohl kein Wecker klingelt und keine Kinder da sind. Die Nacht war bescheiden, ich habe schlecht geschlafen, viel geweint und lag wach. Mir geht es im Moment total mies, ich bin am Boden zerstört und komplett aus meiner Stabilität geworfen, seit einer Mitteilung am Neujahrstag, die mich unglaublich schmerzt und die ich kaum verarbeiten kann. Dass sie mich so mitnimmt, erstaunt mich selbst, aber so verzweifelt, traurig, hoffnungslos und voller Schmerz war ich wirklich seit ganz vielen Jahren nicht mehr. So hat das Jahr überhaupt nicht schön begonnen und ich hoffe, dass ich mich mit der Zeit wieder etwas zusammenflicken kann. Ich liege eine Weile wach, döse wieder ein und wache dann um kurz nach 8 Uhr wieder auf. Ich fühle mich wie durch den Kakao gezogen und frühstücke erstmal in Ruhe.

9:00 Uhr

Ich räume die ganze Weihnachtsdeko weg, packe alles in Kisten, putze und bringe die Kartons in den Keller. Allein geht das super schnell, aber ich finde es erstaunlich, dass die Weihnachtszeit auch schon wieder vorbei ist. Zum Trost habe ich mir schon einen Topf Narzissen gekauft - der Frühling kommt. Danach sauge ich die ganze Wohnung und hänge Wäsche auf. Alles geht schnell von der Hand, wenn man allein ist. Aber man darf nicht vergessen, dass ich eben auch mehr zu tun habe, weil ich alles allein machen muss. Zwischendurch muss ich immer wieder weinen.


11:30 Uhr

Ich bin erstmal fertig und entschließe mich, in die Innenstadt zu fahren und eine Ausstellung zu besuchen, die morgen endet. Wenn der richtige Alltag wieder beginnt, habe ich dafür meist keine Energie. Ich fahre und laufe zum Deutschen Historischen Museum, wo ich früher mal zeitweise gearbeitet habe, und schaue mir die Ausstellung "Europa und das Meer" an, die eine Freundin von mir mit-kuratiert hat. Spannend und nicht zu groß, nach einer Stunde bin ich durch.



13:00 Uhr

Danach bummle ich noch ein wenig an der Spree entlang, esse eine Bratwurst, lausche einem Musiker auf der Friedrichsbrücke und fahre dann mit der Straßenbahn wieder Richtung Heimat, steige am Park aus und spaziere durch den Park nach Hause. So habe ich frische Luft und Bewegung gehabt, den Kopf gefüttert und mich von dem Schmerz, der mich zuhause überfällt, etwas abgelenkt. Obwohl draußen auch oft noch die Tränen kommen.

15:30 Uhr

Ich bin wieder zuhause, räume noch ein wenig, trinke Kaffee und fange diesen Post an.

16:30 Uhr

Meine Rewe-Lieferung kommt, die mir heute den Wochenendeinkauf erspart hat. Damit sind wir für den Alltagsstart wieder gut gerüstet. Ich räume alles aus und freue mich wie immer, dass ich nichts in den 2. Stock schleppen musste.



17:30 Uhr

Die Kinder kommen vom Papa wieder und gleich ist Trubel in der Bude. Sie beobachten noch kurz einen Kindergeburtstag mit Lagerfeuer im Nachbarsgarten. Wir essen Abendbrot, sie haben ihre Medienzeit und dann bringe ich sie ins Bett.

20:00 Uhr

Feierabend bzw. Blog-Zeit.

Habt einen schönen Sonntag und einen guten Alltagsstart am Montag wieder!


Mehr #wmdedgt gibt es wie immer bei Frau Brüllen.

Mein letztes WMDEDGT? findet ihr hier

Freitag, 4. Januar 2019

Interessantes auf dem Buchmarkt 2019

Werbung wegen Affiliate Links

Ich möchte euch wieder gern auf interessante Neuerscheinungen auf dem Buchmarkt aufmerksam machen, die Bücher kurz vorstellen und verlinken. Aktuell werden die Buchvorschauen der Verlage für das Frühjahr 2019 versandt und ich bin schon auf einige spannende Bücher gestoßen. Die Auswahl ist natürlich subjektiv und beruht auf meinen eigenen Interessen. Daneben möchte ich auch sehr gern Bücher von lieben Blogger- und Twitterkolleginnen aufnehmen, die für mich interessant sind. Zur Transparenz: die Links führen meist zu Amazon und sind Affiliate Links, d.h. bei einem Kauf bekomme ich eine Mini-Provision. Für euch bleibt alles gleich.

1.) Sara Michalik-Imfeld, Peter Michalik: Mein wunderbares wütendes Kind: Warum starke Gefühle auch gut sind und wie wir Wutanfälle gemeinsam überstehen

Wenn das eigene Kind einen richtigen Wutanfall hat, kommen Eltern schnell an ihre Grenzen: Jetzt einfach nachgeben? Den Gefühlsausbruch autoritär unterbinden? Dieser Ratgeber holt Mütter und Väter aus ihrer Unsicherheit und zeigt, wie man angemessen Grenzen setzt und wie viel Wut noch normal ist. Mit im Gepäck: Zahlreiche Erfahrungsberichte von Eltern gefühlsstarker Kinder und fundierte Expertentipps, die im Alltag funktionieren. Für alle, die wissen möchten, woher die Wut kommt, wie man am besten auf sie reagiert und seinem Kind hilft, damit umzugehen!

Das Buch erscheint im Januar 2019 im Humboldt Verlag.


2.) W. Thomas Boyce: Orchidee oder Löwenzahn?: Warum Menschen so unterschiedlich sind und wie sich alle gut entwickeln können

Ein psychologisches Sachbuch über das Thema, warum wir Menschen uns unterschiedlich entwickeln. Menschen sind rätselhaft: Während der eine wie eine Orchidee feinfühlig auf alle Widrigkeiten reagiert, ist der andere robust und kommt problemlos wie ein Löwenzahn mit allen Herausforderungen zurecht. Der international renommierte Kinder-Psychologe W. Thomas Boyce hat dieses Phänomen jahrzehntelang untersucht. Seine weltweit anerkannte Forschung zeigt, dass das Zusammenspiel von genetischen Voraussetzungen und Umwelteinflüssen darüber entscheidet, wie Menschen mit den Anforderungen ihrer Umwelt fertig werden und Stress verarbeiten.
Diese Erkenntnisse helfen uns zu erklären, warum wir so geworden sind, wie wir heute sind. Und sie motivieren Eltern, über die Erziehung ihrer Kinder nachzudenken und die passenden Bedingungen zu schaffen, damit sie alle die gleichen Chancen bekommen und zu starken und gesunden Persönlichkeiten heranwachsen – ob sie nun eine verletzliche Orchidee oder ein widerstandsfähiger Löwenzahn sind.

Das Buch erscheint im März 2019 im Droemer Verlag und dieses Thema finde ich persönlich unheimlich spannend!


3.) Jesper Juul, Helle Jensen: Vom Gehorsam zur Verantwortung: Wie Gleichwürdigkeit in der Schule gelingt. Für Lehrer und Eltern

Mit Kindern bedürfnis- und beziehungsorientiert umgehen, das geht nicht nur zu Hause, sondern auch in der Schule. In der neu übersetzten und komplett aktualisierten Neuausgabe ihres Longsellers vermitteln Jesper Juul und Helle Jensen ein Mehr an Beziehungskompetenz. »Konsequente Machtausübung« ist oft das einzige Mittel, das Lehrern und Eltern einfällt, wenn sie in Konflikten mit Kindern nicht weiter wissen. Das Resultat: Kinder gehorchen aus Angst. Aber es geht auch anders. Wer Wege sucht, Kinder als eigenverantwortliche Menschen zu stärken, findet in diesem Buch eine Fülle von Anregungen: Wie können Bindung und Bildung in Freiheit und Gleichwürdigkeit aussehen? Was bedeutet Verantwortung in der Schule? Neueste Erkenntnisse aus Hirnforschung und Psychologie sowie zahlreiche Tipps und Beispiele aus der Praxis ermöglichen ein tieferes Verständnis für herausfordernde Situationen, die jeder Pädagoge, aber auch jedes Elternteil kennt.

Das Buch erscheint im April 2019 als 8. überarbeitete Auflage im Beltz Verlag.


4.) Jeannine Mik, Sandra Teml-Jetter: Mama, nicht schreien!: Liebevoll bleiben bei Stress, Wut und starken Gefühlen

»Jetzt reicht’s mir aber!!« Kaum jemand macht Eltern so wütend wie die eigenen Kinder. Denn häufig bestimmen übermäßige Angst, Kränkbarkeit und andere Stressreaktionen den Familienalltag. Diese Emotionen führen schnell dazu, dass Eltern ganz anders reagieren, als sie es sich eigentlich wünschen.

Dieses Buch mit seinen vielen Reflexionsimpulsen hilft Eltern zu unterscheiden, wann sie erwachsen denken und wann sie mit ihrem Verhalten in automatische Muster fallen. So wird es möglich, den Kindern auf Augenhöhe zu begegnen, mit ihnen in Beziehung zu treten und gemeinsam nach Lösungen zu suchen, die für alle Beteiligten in Ordnung sind.

Jeannine Mik ist bekannt vom Blog Mini and Me. Das Buch erscheint im Mai 2019 im Kösel Verlag.


5.) Julia Dibbern, Nicola Schmidt: Wild World: Wie Kinder an der Welt wachsen und Eltern entspannt bleiben

Zur Schule mit dem Bus fahren, samstags alleine zum Bäcker gehen, Klettern im Wald … Während Kinder wachsen und selbstständig die »Welt da draußen« erkunden, stehen viele Eltern Ängste aus und wollen den Nachwuchs lieber vor Stress und Gefahren behüten. Aber ohne losgelassen zu werden, können Kinder nicht stark und autonom sein. Julia Dibbern und Nicola Schmidt ermutigen Eltern, den familiären Ressourcen zu vertrauen. Sie zeigen Wege, um aus der Geborgenheit der »Slow Family« Resilienz zu schöpfen. Mut, Neugier und Persönlichkeit zählen ebenso dazu wie familiäre Bindung und Selbstvertrauen. So können Kinder die Herausforderungen der »Wild World« meistern.

Erscheint im März 2019 im Beltz Verlag.


6.) Das gewünschteste Wunschkind aller Zeiten treibt mich in den Wahnsinn: Der Familienplaner 2020

Kinderturnen, Besuch bei der Oma, Großeinkauf fürs Wochenende: Auch der Familienalltag mit dem gewünschtesten Wunschkind aller Zeiten treibt Eltern regelmäßig in den Wahnsinn. Ab 2020 hilft ihnen der Wunschkind-Wochenplaner, gut durch das Jahr zu kommen. Übersichtlich und informativ unterstützt der praktische Alltagsbegleiter Mütter und Väter bei der Gestaltung eines bunten und dennoch gut organisierten Familienlebens. Auf 52 klar gegliederten Wochenseiten sorgt er für Überblick. Neben zahlreichen Tipps und Inspirationen von den beliebten Wunschkind-Autorinnen bietet der praktische Buchkalender Rezepte, Spielideen und Wissenswertes rund um eine bedürfnis- und beziehungsorientierte Erziehung. Hohe Funktionalität: aufklappbar vom A5-Taschenkalender zum A4-Wandkalender, 6 Spalten und viel Platz für Notizen. Inklusive Planungstools wie Geburtstagskalender, Stundenpläne, Ferientermine, Jahresübersicht 2020 und 2021.

Erscheint im Mai 2019 im Beltz Verlag


7.) Dr. Stuart Shanker: Das überreizte Kind. Wie Eltern ihr Kind besser verstehen und zu innerer Balance führen

Dieses tolle Buch erscheint nun im Januar 2019 als Taschenbuch und wer es noch nicht kennt und sich für das Thema interessiert, sollte es sich nun zulegen. Meine Rezension dazu findet ihr hier.


8.) Hannah-Marie Heine: Tausendfühler Lars: Kinder mit Hochsensibilität

Mama hat Lars einen neuen Pullover aus der Stadt mitgebracht hat. »Kratzig«, sagt Lars, und schiebt den Pullover weg. Den Pullover kann er nicht anziehen! Lars nimmt vieles intensiver wahr, er hat ganz viele Gefühle und Gedanken. Wenn er zum Beispiel im Kindergarten mit den anderen Kindern mit Fingerfarben malt: Er sieht, hört, riecht und spürt dann ganz viel auf einmal, zu viel. In solchen Momenten fühlt er sich ganz allein. Wieso ist er so anders als die anderen? Zum Glück gibt es Opa, der Lars versteht, und Opas Schutzhütte, den Gartenschuppen. Wenn man den nur mit in den Kindergarten nehmen könnte! Doch da hat Lars eine Idee...
Lars empfindet Sinneseindrücke und Reize intensiver als andere. Das wird zum Problem, wenn seine Filter in Stresssituationen versagen, birgt aber auch viele »starke« Möglichkeiten. Ein Bilderbuch für Vorschulkinder, das es auch Erwachsenen ermöglicht, sich in hochsensitive Kinder und ihre Nöte einzufühlen und Entlastungsstrategien zu entwickeln.
Das Buch plädiert für die Akzeptanz von Hochsensibilität und hilft »dünnhäutigen« Kindern, Resilienz zu entwickeln.

Erscheint im März 2019 im Balance Buch + Medien Verlag.


Ihr seht, 2019 wird wieder ein spannendes Buch-Jahr. Vielleicht wurde euer Interesse für das eine oder andere Buch geweckt und ihr habt Lust bekommen, es schon vorzubestellen. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und Stöbern!

Hier habe ich euch im letzten Jahr die Neuerscheinungen 2018 vorgestellt:
Interessantes auf dem Buchmarkt 2018

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