Mittwoch, 14. November 2018

Vierter Blog-Geburtstag mit Verlosung

Bildquelle: Pixabay

Ihr lieben Leserinnen und Leser, nun gibt es meinen Blog tatsächlich schon 4 Jahre, am 14. November 2014 erschien mein erster Text und es ist Wahnsinn, wie viel sich in dieser Zeit verändert hat. Während ich anfangs oft über das Muttersein an sich oder Schwierigkeiten mit meinen Kindern schrieb, bin ich diesbezüglich im Laufe der Jahre deutlich zurückhaltender geworden und nutze den Blog mittlerweile größtenteils als Tagebuchblog mit Berichten aus unserem Alltag, unserer familiären Situation und ab und zu einer Buchrezension bzw. Kooperation.

Die meisten Blogs, die ich kenne und verfolge, verändern sich im Laufe der Zeit, einige existieren gar nicht mehr oder wurden mit einem neuen Schwerpunkt gestartet. Ich verstehe mich immer noch als Mama-Bloggerin, auch wenn mich nicht mehr dieselben Probleme und Fragen umtreiben wie noch vor 3 oder 4 Jahren. Sehr wiedergefunden habe ich mich in dem Text von Pia Drießen: Die Zeit wird's richten, der vieles beschreibt, was bei uns ähnlich war/ist. Dieser Blog war übrigens damals auch der erste Mamablog, den ich regelmäßig gelesen habe. Vieles hat sich bei uns ähnlich entwickelt wie bei Familie Drießen und einiges sehe ich schon deutlich vor mir, wenn beide Kinder dann in der Schule sind.

Mein Großer ist mittlerweile 7 3/4 Jahre alt und in der 2. Klasse. Die Kleine ist 5 1/2 Jahre alt und wird nächstes Jahr eingeschult. Vieles hat sich verändert in den letzten Jahren, bei den Kindern, bei mir, bei uns. Das einschneidendste Ereignis im Jahr 2018 war definitiv die Trennung unserer Familie, die zwar schon länger im Raum schwebte, letztendlich dann aber doch recht schnell vonstatten ging. Trotzdem haben wir es geschafft, unser Leben, unseren Alltag stabil zu halten und die Kinder trotz dieser großen Umwälzung möglichst wenig zu beeinträchtigen. Es gibt immer wieder neue, unbekannte Situationen und noch einiges zu regeln, aber im Großen und Ganzen sind wir gut durch diese Veränderung hindurchnavigiert.

Im Jahr 2019 wird sicherlich die Einschulung der Kleinen das aufregendste Ereignis sein, ich freue mich darauf, wenn beide Kinder in der Schule sind. Dies wird auch in meinem Alltag zu Entlastung führen und möglicherweise die Alltagsstruktur perspektivisch nochmal verändern. In jedem Fall ist es toll, was mit größeren Kindern alles möglich ist, wie man Stück für Stück wieder zu sich zurückfindet, ohne nur noch Mama zu sein, und wie sich das Leben mit den Kindern verändert. Mein Leben heute ist gänzlich anders als das vor 4 Jahren, als ich den Blog startete und meine Kinder 3 3/4 und 1 1/2 Jahre alt waren. Und das möchte ich all euch Baby- und Kleinkindmamas in schwierigen Stunden zurufen: die Kinder werden größer, es wird besser und ihr werdet irgendwann wieder mehr Unabhängigkeit und weniger Fremdbestimmtheit genießen können! Und krank werden die Kinder auch nicht mehr so oft...

Nun aber möchte ich meinen vierten Blog-Geburtstag mit euch feiern! Ich danke euch von ganzem Herzen für eure Lesertreue, euer Mitfiebern, euer Mitleiden, euer Mitdenken, die Kommentare, Mails, Herzchen und Likes. Laut der blogeigenen Statistik hatte ich seit Blogstart mehr als 690.000 Seitenaufrufe, laut Google Analytics immerhin fast 500.000. Das sind unglaubliche Zahlen! Danke für einen tollen Austausch, der immer noch - neben dem Niederlegen der eigenen Gedanken - einer meiner Hauptbeweggründe für das Bloggen ist. Danke dafür, dass ich durch euch immer wieder merke, wie viele Gleichgesinnte bzw. ähnlich empfindende Mamas es gibt. Ich freue mich auf das nächste Blogjahr und habe nun auch etwas für euch!

Verlosung


Als Dankeschön für eure Treue möchte ich zwei Mal das Spiel "Affenstarke Zahlen-Bande"* aus dem Ravensburger Verlag (Ravensburger Lernspiele) an euch verlosen. Es wird also zwei GewinnerInnen geben! 

Das Spiel eignet sich für Kinder von 6-10 Jahren und greift das Lernfeld Mathematik auf. "Die freche Affenbande hat den Elefanten auf die Palme gebracht! Jetzt müssen alle zusammenhalten, um den Elefanten zu retten. Die Spieler kombinieren ihre Zahlen möglichst clever und halten die Palme in Balance. Schaffen sie es, den Elefanten vom Palmendach herunterzuziehen?" (Quelle: Amazon) Ich habe die Reihe "Spielend Neues Lernen" kürzlich anhand des Spiels "Die freche Sprech-Hexe" auf dem Blog vorgestellt.

Die Gewinne sind natürlich neu und unbenutzt. Um in den Lostopf zu hüpfen, hinterlasst mir bitte hier auf dem Blog einen Kommentar, in dem ihr euch kurz vorstellt und erzählt, wie ihr das Leben mit größeren Kindern empfindet. Falls ihr mobil Probleme beim Kommentieren habt, klickt einfach auf "Web-Version anzeigen". Zusätzlich würde ich mich freuen, wenn ihr mir auf Facebook, Pinterest oder Instagram folgt und die Verlosung teilt. Ist aber keine Bedingung. Bitte gebt euren Namen an!

Die Verlosung läuft bis zum 18. November 2018, 23:59 Uhr. Unter allen bis dahin eingehenden Kommentaren werden die beiden GewinnerInnen am 19. November 2018 per random.org ausgelost und hier per Kommentar sowie auf Facebook bzw. Twitter bekanntgegeben. Ich sehe keine Mailadressen, kann euch also nicht per Mail benachrichtigen. Ihr müsst also ggf. nochmal reinschauen oder die Folgekommentare abonnieren, damit ihr eine Benachrichtigung erhaltet. Beide Gewinne werden direkt von mir versendet, d.h. eure Adresse landet nur bei mir und wird nach dem Versand gelöscht. Die Verlosung steht in keinem Zusammenhang mit Facebook oder Instagram. Versand nur innerhalb Deutschlands. Mindestalter 18 Jahre. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung. Viel Glück!

Nachtrag vom 19.11.18:
Ich habe per random.org zwei GewinnerInnen ausgelost. Gewonnen haben: Zwischen Windeln und Wahnsinn und Kimo82. Herzlichen Glückwunsch! Viel Spaß beim Spielen und vielen lieben Dank an alle für's Mitmachen!

*Affiliate Link

Montag, 12. November 2018

Nicht mehr bei allem dabei

Auch in unserem gut durchorganisierten und -strukturierten Alltag passieren immer mal wieder unvorhergesehene Dinge. Früher haben wir Eltern uns dann besprochen und gemeinsam auf irgendeine Strategie geeinigt, nach einem mehr oder weniger großen Nervenzusammenbruch, den ungeplante Dinge immer bei mir auslösen. Bei spontanen oder akuten Arzt- oder Krankenhausbesuchen hat sich meist jeder von uns um ein Kind gekümmert, wir haben uns aufgeteilt. So konnte sich einer intensiv um das angeschlagene Kind kümmern und der andere den normalen Rhythmus mit dem anderen Kind beibehalten. In akuten Situationen hat das eigentlich immer funktioniert.

Seit unserer Trennung im Februar 2018 ist es logischerweise so, dass die Kinder entweder (meist) bei mir oder beim Papa sind. Tritt eine akute Situation ein, ist also kein zweiter Elternteil, keine Ablösung greifbar, man muss allein eine Entscheidung treffen und handeln. Selbstverständlich würden bei jeglichen Situationen, wo beide Elternteile notwendig werden (Krankenhausaufenthalte, Unfälle etc.), wir beide ohne zu zögern bereit stehen. Das ist gar keine Frage. Aber es gibt auch jede Menge Zwischennuancen, die nicht so leicht zu entscheiden sind. Oder wo man hinterher denkt, man hätte lieber anders gehandelt. Solch ein Fall trat nun erstmals am vergangenen Wochenende ein und ich weiß auch nach intensivem Nachdenken immer noch nicht, ob ein anderes Vorgehen besser gewesen wäre.

Die Kinder waren am Samstag beim Papa, wie immer. Plötzlich muss der Große wohl über starke Schmerzen an seinen schon sehr lange wackelnden Frontzähnen geklagt und sogar geweint haben. Diese waren schon lange sehr fragil, bei einem Frontzahn wuchs der bleibende Zahn daneben raus und der wackelnde Milchzahn schob sich schräg über den Nachbarn. Ich wollte eigentlich warten, bis sich das Problem von selbst erledigt, zumal der Große nicht freiwillig selbst an den Zähnen wackeln und auch nicht zu unserer Zahnärztin gehen wollte, die ihm beim letzten Besuch ungefragt einfach einen Wackelzahn entfernte, der schon am seidenen Faden hing, woraufhin er den ganzen Nachmittag wütend war, was ich verstehen konnte. Ich fand die Aktion auch nicht gut und habe ihm das hinterher auch so gesagt.

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Jedenfalls schienen die wackelnden Frontzähne den Großen nun plötzlich so zu stören, dass der Papa entschied, zum Wochenendzahnarzt bei uns in der Nähe zu gehen, wo der Große auch schon mal war. Von dort riefen sie mich an, dass sie nun etwas warten müssten und sich die Zeit vertreiben würden. Ich schrieb dem Papa noch, dass er den Großen darauf vorbereiten solle, dass evtl. der Zahn gezogen wird. Danach hörte ich nichts mehr und war selbst auch für mehrere Besorgungen unterwegs. Ich schiebe ja fast alle meine Erledigungen in die Samstage, an denen die Kinder nicht bei mir sind. Als ich wieder zuhause war, schrieb ich dem Papa eine Nachricht, was denn nun der Stand der Dinge sei. Irgendwann klingelte dann das Telefon.

Die drei waren wieder zuhause beim Papa und erzählten, dass dem Großen beide Frontzähne unter Betäubung gezogen wurden. Ich musste schlucken. Gleich beide und so spontan und ich war nicht dabei, ja, war nicht einmal an der Entscheidung beteiligt gewesen. Außerdem hatte sich zu allem Überfluss die Kleine hinterher draußen übergeben müssen, nicht verwunderlich bei all der Anspannung und Aufregung, und wenn man weiß, dass sie Zahnarzt-Traumapatientin ist. Der Papa musste sich also um zwei Patienten gleichzeitig kümmern und beide Kinder nach Hause bringen, versorgen und pflegen.

Die Entscheidung zum Ziehen der Zähne hatte natürlich der Zahnarzt mit dem Papa getroffen. Da der Große Vertrauen hatte, keine Angst zeigte und selbst auch dem Problem ein Ende machen wollte, waren sich alle einig, das schnell über die Bühne zu bringen. Ich kann verstehen, dass in so einer Situation keine Zeit da ist, das nicht anwesende Elternteil anzurufen. Komisch fühlt sich das für mich aber trotzdem an, vor allem, da ich mich ja 90% der Zeit um die Kinder kümmere, die meisten Termine absolviere und auch die meisten Entscheidungen treffe. Für mich war es auch schwierig nachzuempfinden, dass die Unannehmlichkeiten durch die Wackelzähne wochenlang erträglich für den Großen waren, so dass für mich kein Anlass für einen Zahnarztbesuch bestand, und nun so plötzlich stärker wurden. Ich war nicht dabei, ich habe ihn nicht gesehen, ich kann es nicht beurteilen. Das ist ein merkwürdiges Gefühl und schwierig zu akzeptieren. Da es ihm aber hinterher besser ging, er alles super weggesteckt und sich schnell wieder erholt hatte, arrangiert man sich im Nachgang mental mit solch einer Situation. Als der Große abends wieder zu mir nach Hause kam, wirkte er völlig normal und gelassen. Für ihn war das sicherlich okay so, auch wenn ich ihn gern vorbereitet und begleitet hätte.

Andere Gedanken habe ich, wenn ich an das Dabeisein der Kleinen denke. Nicht ohne Grund hat sie sich hinterher übergeben, das war mit Sicherheit alles zuviel für sie. Sie reagiert in solchen mentalen Belastungssituationen sehr sensibel und eben auch körperlich, das war schon immer so. Man muss dazu wissen, dass sie Angstpatientin ist, was Zahnarztbesuche angeht, und vor zwei Jahren aus diversen Umständen heraus Erfahrungen machen musste, die zur völligen Verweigerung führten und im Endeffekt leider eine Narkosebehandlung nötig machten. Seitdem wird mit regelmäßigen Routineuntersuchen bei einer Zahnärztin, bei der sie keine Berührungsängste hat, versucht, die Angst abzubauen und Vertrauen zu schaffen. Bisher erfolgreich, soweit man dies beurteilen kann, jedoch war seitdem keine weitere Akut-Behandlung nötig. Sicherlich ist sie zwei Jahre älter als damals, aber das Thema ist heikel bei ihr und ich will auf gar keinen Fall die kleinen Erfolge auf's Spiel setzen.

Nun war sie dabei und musste zuschauen, wie dem Großen Spritzen gesetzt und zwei Zähne gezogen wurden. Da der Papa allein war und beim Großen bleiben musste, konnte oder wollte sie auch nicht hinausgehen, was sicherlich besser gewesen wäre. Andererseits hat sie gesehen, wie tapfer der Bruder war und dass ihm geholfen wurde, denn vorher hat er geweint, nachher nicht mehr. Trotzdem glaube ich, dass sie unter einem enormen inneren Druck stand, der sich eben in dem Erbrechen draußen entlud. Das Bild der 5-jährigen Zahnarzt-Angstpatientin, die bei einer derartigen Behandlung hautnah dabei war und die es sicherlich vor Angst und Mitleiden mit dem Bruder fast zerriss, verfolgt mich seitdem ständig. Denn ich war ja nicht dabei. Weder konnte ich den Großen unterstützen noch die Kleine psychisch begleiten.

Der Papa hat sich natürlich, so gut er konnte, um die beiden gekümmert, keine Frage. Aber ich kenne das ja selbst; wenn ein Kind angeschlagen ist und bei dem anderen Kind dann noch etwas hinzukommt, hat man das Gefühl, man kann keinem der beiden gerecht werden. Die drei haben sich dann noch einen ruhigen Nachmittag gemacht und erholt, und als sie hier eintrafen, wirkten alle recht ausgeglichen. Aber ich frage mich trotzdem: hätte man etwas anders machen können? Hätte ich kommen und die Kleine abholen sollen? Dann wäre der Papatag, auf den sich ja alle Beteiligten freuen, definitiv vorzeitig beendet gewesen. Hätte ich informiert werden sollen? Wann? In der Situation, als der Große auf dem Zahnarztstuhl lag und gerade gehört hat, dass die Wackelzähne raus sollen? Hätte ich eigentlich überhaupt meine Einwilligung geben müssen?

Schwierige Fragen, auf die es keine einfache Antwort gibt. Und weitergedacht: sollte ein Papa, der die Kinder nur an einem von sieben Tagen sieht, Entscheidungen allein fällen, die die Gesundheit betreffen? Dass Verantwortung übernommen wird, finde ich natürlich positiv, allein stellt sich die Frage, ob die nötige Kompetenz, die aus dem engen Zusammenleben erwächst, vorhanden ist. Dies ist überhaupt nicht wertend, sondern rein sachlich gemeint. Umgekehrt würde ich das genauso sehen. Allerdings ist in manchen Situationen eben kein langes Abwägen möglich bzw. würde das Kind eher noch verunsichern. Versteht ihr die Fragen, die mich umtreiben? Ich würde gern nicht nur wissen, ob man die Situation anders hätte lösen sollen, sondern auch, wie man solche Fälle zukünftig und generell handhaben sollte.

Vielleicht schreibt ihr mir mal eure Gedanken dazu, damit ich mir etwas klarer werde. Wie handhabt ihr sowas, gibt es dazu bei euch konkrete Vereinbarungen (besonders bei getrennten Eltern) oder wird spontan entschieden? Dies war ja nun erstmals nach der Trennung der Fall und wir müssen alle erst lernen, auch solche Situationen gemeinsam und zum Wohle der Kinder zu lösen. Schreibt mir mal, wie ihr unter diesen Bedingungen gehandelt hättet.

Montag, 5. November 2018

WMDEDGT? am 5. November 2018 - Erster Schultag nach den Herbstferien

Heute ist der 5. des Monats und somit heißt es wieder einmal: "Was machst du eigentlich den ganzen Tag?". Die Herbstferien sind zuende und ich glaube, der Große hat sich gut erholt, auch wenn sein Wochenende mit 2 Kindergeburtstagen etwas anstrengend war. Heute geht also der normale Schulalltag wieder los.

6:30 Uhr

Ich habe wiedermal schlecht geschlafen, obwohl ich extra früh ins Bett gegangen bin. Ich stehe auf, mache mich fertig, bereite die Brotdose für den Großen und das Frühstück vor und wecke dann die Kinder. Wir frühstücken und ziehen uns an, alles klappt relativ gut, ich bin wie leider sehr oft in den letzten Wochen ziemlich schlapp und angeschlagen. Keine Ahnung, was mit mir los ist.

7:30 Uhr

Der Papa kommt und nimmt die Kinder mit, um sie in die Schule und Kita zu bringen. Sie gehen problemlos mit und ich werde nie verstehen, wieso es an manchen Tagen zu Mega-Eskalationen kommt und an anderen gar nicht. Dann ist Ruhe. Montag ist mein freier Tag und ich fange an herumzuwirbeln. Räume den Geschirrspüler aus, stelle eine Maschine Wäsche an, sortiere im Kinderzimmer ein paar Dinge, räume auf usw. Was man eben alles so zu tun hat.

9 Uhr

Danach putze ich das Bad und hänge die Wäsche auf. Einkaufen gehe ich auch noch. Zuhause esse ich eine Kleinigkeit und fange an, einen Auflauf für mein Mittagessen zu kochen. Dank einiger überreifer Bananen backe ich gleich noch ein Bananenbrot. Es duftet also sehr interessant in der Küche;-).



12:30 Uhr

Wie die Zeit vergeht! Ich genieße mein Mittagessen in Ruhe und lese Twitter. Danach trinke ich einen Kaffee und probiere ein Stück Bananenbrot. Lecker! Ich repariere noch eine Hose des Großen, schnippele ein bisschen Picknickkram für die Kinder und fange dieses WMDEDGT an.

15:15 Uhr

Ich hole heute zuerst die Kleine von der Kita ab und danach den Großen von der Schule (sonst ist es umgekehrt), denn wir wollen noch zum kostenlosen Puppentheater im hiesigen Einkaufszentrum gehen. Keine 5 Minuten nach dem Abholen der Kleinen ist schlechte Laune angesagt. Zum Glück ist auf dem Schulhof Action und damit Ablenkung. Wir holen den Großen ab, dessen erster Schultag nach den Herbstferien gut war, und fahren ins Einkaufszentrum.

16:30 Uhr

Das Puppentheater beginnt, heute kommt das Stück "Der Regenbogenfisch". Es ist voll, wie immer, und sehr unruhig. Eigentlich wollte noch eine befreundete Familie dazustoßen, aber sie sagte leider kurz vorher ab. Ich denke mal, die Puppentheater-Zeit läuft so langsam ab, meine Kinder werden zu alt dafür.



17:15 Uhr

Das Stück ist zuende und wir gehen noch kurz in den Spielzeugladen. Danach fahren wir im Dunkeln mit Roller, Laufrad und Fahrrad nach Hause und stellen fest, dass wir unbedingt Lampen für den Roller und das Laufrad kaufen müssen. Ich mag das Fahren im Dunkeln überhaupt nicht und muss in einer Situation doll schimpfen, woraufhin der Große zuhause weint und wir uns zusammen wieder beruhigen müssen.

18 Uhr

Ich mache Abendbrot, wir essen und die Kinder haben ihre Medienzeit. Eine Ebay-Kleinanzeigen-Käuferin kommt noch etwas abholen. Danach bringe ich die Kinder ins Bett.

19:30 Uhr

Feierabend. Die Kinder sind dabei einzuschlafen, ich tippe diesen Beitrag zuende und werde dann wieder früh ins Bett gehen. Morgen beginnt meine Arbeitswoche. Für den Großen dagegen steht ein Wandertag an.

Mehr #wmdedgt gibt es wie immer bei Frau Brüllen.

Mein letztes WMDEDGT? findet ihr hier