In wenigen Tagen feiert mein Großer seinen 8. Geburtstag und ich möchte euch in alter Tradition seine Geschenke zeigen und verlinken. Vielleicht sind ja Anregungen für euch dabei. Und ich denke in diesen Tagen immer an den Countdown bis zu seiner Geburt, denn sein ET war schon überschritten und wir warteten ungeduldig auf unser erstes Kind.
Ich finde, es wird immer schwieriger, ein größeres Hauptgeschenk zu finden, je älter er wird, und er hat eigentlich auch keine konkreten Wünsche. Diesmal kam mir zum Glück schon vor längerer Zeit die Idee, ihm einen Kickertisch für sein Zimmer zu schenken, da er gern kickert und damit auch eine coole Beschäftigung für den Besuch von Freunden vorhanden ist. Beim Recherchieren bin ich auf Multifunktionstische gestoßen, die man zu mehreren Spielen umwandeln kann. Es gibt Tische, mit denen man 10 verschiedene Spiele abdeckt. Das ist natürlich besonders toll und vielseitig.
Ich habe mich für den Best Sporting Tischkicker Multi* entschieden, mit dem man Tischfußball, Billard, Tischtennis und Hockey spielen kann. Dieser Tisch ist recht groß und passt deshalb nur in ein ausreichend großes Kinderzimmer. Für viele Kinder im Alter meines Großen wird er etwas zu hoch sein. Da er allerdings sehr groß ist und der Tisch noch ein paar Jahre Freude machen, habe ich mich lieber für einen höheren Tisch entschieden.
Neben diesem großen Geschenk bekommt er den Experimentierkasten "Balance Bots"* von Kosmos, mit dem man 10 coole Modelle mit Kreiseleffekt, darunter einen Breakdancer und einen Schienenroboter, bauen kann. Die Kosmos Experimentierkästen machen meinen Kindern viel Spaß, auch die Kleine hat schon einiges ausprobiert.
Lego ist natürlich auch wieder dabei, er bekommt den neuen Lego Creator Unterwasser-Roboter*. Obwohl er nicht mehr ganz so manisch in Sachen Lego ist, baut er immer noch gern Lego zusammen, hat die Neuheiten gleich studiert und sich dieses Set ausgesucht.
Zu jedem Geburtstag schenke ich außerdem ein umfangreicheres Buch, meist etwas zur Wissensaneignung oder zum Nachschlagen. Diesmal habe ich mich für "Alle Länder dieser Welt. Eine Reise um die Erde"* entschieden, in dem Kinder "allerlei Wissenswertes, Spannendes und Witziges über alle Länder dieser
Erde, ihre Geografie, ihre Kultur, die Menschen, Natur und Tiere" erfahren können. Es ist umfangreich bebildert und sehr abwechslungsreich gestaltet und ich hoffe immer noch auf den Tag, an dem beide Kinder mal gemeinsam ihre Nasen in solch ein Buch stecken, schmökern und entdecken.
Im Moment baut der Große total gern 3D-Puzzles und Bauwerke aus Karton, die man nach Anleitung ausstanzen und zusammenfügen muss, ohne zu Schneiden und ohne zu Kleben. Er ist darin sehr schnell und selbstständig und ich mache das auch sehr gern. Als ich ihn letztens wegen des Streiks der Lehrer und Erzieher in der Schule mit auf meiner Arbeit hatte, hat er sich eine Stunde fast allein damit beschäftigt, solch ein 3D-Bauwerk zusammenzubauen. Deshalb gibt es zum Geburtstag das 3D-Puzzle London Cityline* von Cubic Fun, durch das er gleichzeitig noch etwas über die Bauwerke Londons, der Stadt, in der ich fast 1 Jahr als Au Pair lebte, lernen kann. Diese Cityline-Sets gibt es auch für Paris, New York und Barcelona. Ebenso kann man viele Bauwerke auch einzeln kaufen. Eine schöne Beschäftigung für Kinder, die gern nach Anleitung bauen.
Ein normales Puzzle liegt auch noch auf seinem Geschenketisch, das Ravensburger World of Wildlife* mit 300 Teilen, das mal eine Atempause zwischen mehreren 1000-Teile-Puzzles, die wir in letzter Zeit gemeinsam lösten, darstellen wird.
Vom Papa wird er einige zusätzliche Teile für sein Gravitrax bekommen, mit dem er seit Weihnachten doch immer wieder spielt. Ich bin mir sicher, er wird sich über alles freuen und erstmal beschäftigt sein. Ein bisschen gedulden muss er sich noch, dann ist es soweit. Und dann wird er 8 Jahre alt - unfassbar!
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Montag, 4. März 2019
Freitag, 26. Januar 2018
Wenn mein Großer glücklich ist
Ich liebe es, mit dem Großen allein unterwegs zu sein. Etwas gemeinsam zu entdecken, Zeit zum Reden zu haben und mich ganz und gar auf ihn konzentrieren zu können. Ihm interessante Dinge aus der Geschichte und Gegenwart zu erzählen und seine Fragen zu beantworten. Ihm die Ruhe zum Überlegen geben zu können und selbst Muße zu haben, mich auf seine Gedanken einzulassen. Ihn anzuschauen und mich exklusiv um ihn kümmern zu können, ohne dass von der Seite jemand verbal oder physisch an mir zerrt. Mir bewusst zu werden, was für ein großer Junge er schon ist und wie toll man sich mit ihm schon austauschen kann. Das ist wunderbar und ich brauche das total.
Auch er liebt es unglaublich, die volle Aufmerksamkeit eines Erwachsenen zu haben. Er braucht die Gelegenheit, seine Gedanken ungestört entwickeln und auch äußern zu können. So oft wird dazwischengeredet, so oft muss er unterbrechen und warten, so oft hat er dann verständlicherweise keine Lust mehr zu erzählen. Wenn man sich ihm ganz und gar widmet, sich auf ihn einlässt und exklusiv für ihn da ist, ist er das glücklichste Kind. Dann hört er intensiv zu, wenn man ihm etwas Spannendes erzählt, saugt alles auf und kann Dinge reproduzieren die man ihm vor langer Zeit mal nahegebracht hat. Er ist kein aktives und exploratives Kind, nein, er hat bisher kaum den Drang, sich selbst Wissen anzueignen oder etwas Neues auszuprobieren. Aber er ist ein sehr freudiger und dankbarer Empfänger von Aufmerksamkeit und Zuwendung. Es tut ihm unheimlich gut, in der direkten Interaktion mit einem Erwachsenen im Mittelpunkt zu stehen, ja, eigentlich entfaltet er sein Potential erst dann so richtig.
An einem der letzten Wochenenden war die Kleine auf einem Kindergeburtstag eingeladen und wir mit dem Großen allein. Da das sehr selten vorkommt, wollte ich unbedingt etwas mit ihm unternehmen, was wir mit der Kleinen im Schlepptau keinesfalls machen können. Meine ursprünglichen Vorhaben scheiterten nach vorheriger Recherche am Alter (eine Unternehmung war ab 7 Jahre, er wird erst im März 7) und an den zu kurzen Öffnungszeiten nach Ablieferung der Kleinen beim Geburtstag. Da wir sowieso zu dritt erst in ein schwedisches Möbelhaus wollten, um ein neues Sofa für den Großen und einen Schreibtisch für die Kleine zu kaufen, suchte ich nach Zielen in der Umgebung. Und so verschlug es uns ins Stasi-Museum Berlin, der ehemaligen Zentrale des MfS der DDR.
Das ist ja nun für Kinder eigentlich ein völlig unattraktiver Ort, mit den alten, original belassenen Einrichtungsgegenständen, den textlastigen Ausstellungsräumen und dem "schweren", nicht greifbaren Thema. Mit der Kleinen könnte man dort keine 10 Minuten verbringen, bis sie die Flucht ergreifen würde. Mit dem Großen sind wir eine Stunde durch die Ausstellung gestreift, haben ihm altersgerecht ausgewählte Details aus unserer Geschichte erklärt und seine Fragen beantwortet. Er war sehr interessiert und hat alles aufgesaugt. Sicherlich versteht er die großen Zusammenhänge und das Ausmaß dieser Vorgänge noch nicht, aber das, was wir ihm erzählt und gezeigt haben, hat er schon gut verarbeitet. Für mich ist es total toll, so ein großes Kind neben mir zu haben und ihn ein wenig am Wissen über die Welt teilhaben zu lassen. Und für ihn war es endlich mal ein Nachmittag mit der vollen Aufmerksamkeit beider Elternteile, ohne Störungen, ohne Aufregung, ohne Nervpotential. Seine Augen glänzten und er war total glücklich, das merkte man deutlich. Es bedeutet mir unheimlich viel, ihn so zufrieden zu sehen, und ich weiß, was ihm im Alltag fehlt.
Er braucht keine kleine Schwester, er braucht Erwachsene, die für ihn da sind, die sich exklusiv um ihn kümmern, die ihn nicht als Kind sehen, sondern ernst nehmen. Er braucht keine Streitereien, kein Kämpfen um die Eltern, keine Eifersüchteleien, er braucht Aufmerksamkeit, Zuwendung und Ernsthaftigkeit. Exklusiv. Und genau das ist natürlich nur bedingt möglich, wenn es ein Geschwisterkind gibt, noch dazu ein jüngeres. Umso mehr genieße ich, genießt er die rare Zeit, wenn er mal allein mit uns ist. Er wirkt dann immer so selig. Und auch für mich sind diese Momente meist wunderschön und bleiben in Erinnerung. Die erste (kurze) Exklusivzeit nach der Geburt der Kleinen, Fahrradausflüge und Museumsbesuche zu zweit und vor allem unsere gemeinsame Mutter-Kind-Kur sind einige Beispiele für schöne Zeiten mit ihm allein. Diese haben wir ihm auch immer wieder ermöglicht. Ich konnte ihn sogar schon einmal 4 Stunden mit auf meine Arbeit nehmen, als die Schule geschlossen war. Das wäre mit der Kleinen noch undenkbar. Auf der Kur habe ich allerdings auch gemerkt, dass ihm gleichaltrige Freunde fehlen, wenn er nur eine erwachsene Bezugsperson hat. Als ich begann, das Zueinanderfinden der Vorschulkinder zu forcieren, ging es ihm gleich viel besser. Das war seinerzeit eine neue Erfahrung für mich, weil ich das von ihm noch nicht kannte.
Es kommt jedoch nur äußerst selten vor, dass er beide Eltern parallel für sich allein hat, da die Kleine bisher nur selten abwesend war. Da wundert es nicht, dass er sich schon jetzt auf die 4 Tage freut, wenn sie bald zum ersten Mal auf Kitafahrt sein wird. Denn während er schon früh seine Freunde besucht hat und zumindest in den letzten 3 Jahren mehrfach ein paar Tage verreist war, ist sie gefühlt für ihn immer da. Also immer, wenn er auch da ist. Deshalb freue ich mich für ihn, dass es nun so langsam losgeht und sie ab und zu weg ist. Denn dann kann man ihm genau das geben, was er so essentiell braucht: Konzentration, Aufmerksamkeit, Exklusivität.
Ich mag es sehr, mich mit ihm zu unterhalten und ihm meine Gedankenwelt oder Themen aus Geschichte und Gegenwart nahezubringen. Ich mag es sehr, etwas mit ihm zu unternehmen und gemeinsame Erlebnisse zu sammeln. Ich staune, wie er überlegt und was er aufsaugt. Ich sehe gerührt seine glücklichen, strahlenden Augen und wie er den Moment auskosten will. Ich freue mich darüber, ihn ab und zu auch mal von dieser Seite kennenzulernen und zu erleben, so ausgeglichen und fröhlich. Ich genieße dann den Austausch mit ihm und merke, wie groß mein Großer nun schon ist, mit seinen fast 7 Jahren. Und wie glücklich er sein kann, wenn er mit Aufmerksamkeit bedacht und ernst genommen wird. Ich möchte ihm viele solcher Momente ermöglichen. Denn auch ich speichere mir diese Momente tief in meiner Erinnerung ab: wenn mein Großer glücklich ist!
Auch er liebt es unglaublich, die volle Aufmerksamkeit eines Erwachsenen zu haben. Er braucht die Gelegenheit, seine Gedanken ungestört entwickeln und auch äußern zu können. So oft wird dazwischengeredet, so oft muss er unterbrechen und warten, so oft hat er dann verständlicherweise keine Lust mehr zu erzählen. Wenn man sich ihm ganz und gar widmet, sich auf ihn einlässt und exklusiv für ihn da ist, ist er das glücklichste Kind. Dann hört er intensiv zu, wenn man ihm etwas Spannendes erzählt, saugt alles auf und kann Dinge reproduzieren die man ihm vor langer Zeit mal nahegebracht hat. Er ist kein aktives und exploratives Kind, nein, er hat bisher kaum den Drang, sich selbst Wissen anzueignen oder etwas Neues auszuprobieren. Aber er ist ein sehr freudiger und dankbarer Empfänger von Aufmerksamkeit und Zuwendung. Es tut ihm unheimlich gut, in der direkten Interaktion mit einem Erwachsenen im Mittelpunkt zu stehen, ja, eigentlich entfaltet er sein Potential erst dann so richtig.
An einem der letzten Wochenenden war die Kleine auf einem Kindergeburtstag eingeladen und wir mit dem Großen allein. Da das sehr selten vorkommt, wollte ich unbedingt etwas mit ihm unternehmen, was wir mit der Kleinen im Schlepptau keinesfalls machen können. Meine ursprünglichen Vorhaben scheiterten nach vorheriger Recherche am Alter (eine Unternehmung war ab 7 Jahre, er wird erst im März 7) und an den zu kurzen Öffnungszeiten nach Ablieferung der Kleinen beim Geburtstag. Da wir sowieso zu dritt erst in ein schwedisches Möbelhaus wollten, um ein neues Sofa für den Großen und einen Schreibtisch für die Kleine zu kaufen, suchte ich nach Zielen in der Umgebung. Und so verschlug es uns ins Stasi-Museum Berlin, der ehemaligen Zentrale des MfS der DDR.
Das ist ja nun für Kinder eigentlich ein völlig unattraktiver Ort, mit den alten, original belassenen Einrichtungsgegenständen, den textlastigen Ausstellungsräumen und dem "schweren", nicht greifbaren Thema. Mit der Kleinen könnte man dort keine 10 Minuten verbringen, bis sie die Flucht ergreifen würde. Mit dem Großen sind wir eine Stunde durch die Ausstellung gestreift, haben ihm altersgerecht ausgewählte Details aus unserer Geschichte erklärt und seine Fragen beantwortet. Er war sehr interessiert und hat alles aufgesaugt. Sicherlich versteht er die großen Zusammenhänge und das Ausmaß dieser Vorgänge noch nicht, aber das, was wir ihm erzählt und gezeigt haben, hat er schon gut verarbeitet. Für mich ist es total toll, so ein großes Kind neben mir zu haben und ihn ein wenig am Wissen über die Welt teilhaben zu lassen. Und für ihn war es endlich mal ein Nachmittag mit der vollen Aufmerksamkeit beider Elternteile, ohne Störungen, ohne Aufregung, ohne Nervpotential. Seine Augen glänzten und er war total glücklich, das merkte man deutlich. Es bedeutet mir unheimlich viel, ihn so zufrieden zu sehen, und ich weiß, was ihm im Alltag fehlt.
Er braucht keine kleine Schwester, er braucht Erwachsene, die für ihn da sind, die sich exklusiv um ihn kümmern, die ihn nicht als Kind sehen, sondern ernst nehmen. Er braucht keine Streitereien, kein Kämpfen um die Eltern, keine Eifersüchteleien, er braucht Aufmerksamkeit, Zuwendung und Ernsthaftigkeit. Exklusiv. Und genau das ist natürlich nur bedingt möglich, wenn es ein Geschwisterkind gibt, noch dazu ein jüngeres. Umso mehr genieße ich, genießt er die rare Zeit, wenn er mal allein mit uns ist. Er wirkt dann immer so selig. Und auch für mich sind diese Momente meist wunderschön und bleiben in Erinnerung. Die erste (kurze) Exklusivzeit nach der Geburt der Kleinen, Fahrradausflüge und Museumsbesuche zu zweit und vor allem unsere gemeinsame Mutter-Kind-Kur sind einige Beispiele für schöne Zeiten mit ihm allein. Diese haben wir ihm auch immer wieder ermöglicht. Ich konnte ihn sogar schon einmal 4 Stunden mit auf meine Arbeit nehmen, als die Schule geschlossen war. Das wäre mit der Kleinen noch undenkbar. Auf der Kur habe ich allerdings auch gemerkt, dass ihm gleichaltrige Freunde fehlen, wenn er nur eine erwachsene Bezugsperson hat. Als ich begann, das Zueinanderfinden der Vorschulkinder zu forcieren, ging es ihm gleich viel besser. Das war seinerzeit eine neue Erfahrung für mich, weil ich das von ihm noch nicht kannte.
Es kommt jedoch nur äußerst selten vor, dass er beide Eltern parallel für sich allein hat, da die Kleine bisher nur selten abwesend war. Da wundert es nicht, dass er sich schon jetzt auf die 4 Tage freut, wenn sie bald zum ersten Mal auf Kitafahrt sein wird. Denn während er schon früh seine Freunde besucht hat und zumindest in den letzten 3 Jahren mehrfach ein paar Tage verreist war, ist sie gefühlt für ihn immer da. Also immer, wenn er auch da ist. Deshalb freue ich mich für ihn, dass es nun so langsam losgeht und sie ab und zu weg ist. Denn dann kann man ihm genau das geben, was er so essentiell braucht: Konzentration, Aufmerksamkeit, Exklusivität.
Ich mag es sehr, mich mit ihm zu unterhalten und ihm meine Gedankenwelt oder Themen aus Geschichte und Gegenwart nahezubringen. Ich mag es sehr, etwas mit ihm zu unternehmen und gemeinsame Erlebnisse zu sammeln. Ich staune, wie er überlegt und was er aufsaugt. Ich sehe gerührt seine glücklichen, strahlenden Augen und wie er den Moment auskosten will. Ich freue mich darüber, ihn ab und zu auch mal von dieser Seite kennenzulernen und zu erleben, so ausgeglichen und fröhlich. Ich genieße dann den Austausch mit ihm und merke, wie groß mein Großer nun schon ist, mit seinen fast 7 Jahren. Und wie glücklich er sein kann, wenn er mit Aufmerksamkeit bedacht und ernst genommen wird. Ich möchte ihm viele solcher Momente ermöglichen. Denn auch ich speichere mir diese Momente tief in meiner Erinnerung ab: wenn mein Großer glücklich ist!
Samstag, 19. August 2017
Ein tolles Geschenk zur Einschulung: Das Grundschullexikon vom Duden Verlag (Rezension)
Braucht ihr noch ein tolles Einschulungs-Geschenk, das Freude an Wissen
vermittelt und kindgerecht aufbereitet ist? Dann schaut euch unbedingt
mal Das Grundschullexikon* vom Duden Verlag an,das ich euch heute vorstellen möchte.
Es ist ein dickes, umfangreiches Kinder-Lexikon und beinhaltet 650 bebilderte Artikel von A-Z. Schon der erste Blick hinein macht Appetit auf mehr, darauf, Wissen aufzusaugen und die Welt zu entdecken. Das Lexikon ist übersichtlich gestaltet und aufgebaut und die Bilder sind kindgerecht ausgewählt. Es ist ein ideales erstes Nachschlagewerk für Grundschulkinder.
Neben den Texten zu den einzelnen Begriffen gibt es Themenseiten, wie z. B. über Berufe, Ernährung, Geld, Musik, Schule usw., die ich selbst auch sehr interessant finde. Dabei wird näher auf einen Begriff eingegangen und den Kindern werden interessante Zusatzinformationen vermittelt.
Wusstet ihr, dass man in Australien das prall gefüllte Hinterteil der Honigameise aussaugen kann, wenn man Lust auf Süßes hat? Dieses Detail findet man auf der Themenseite Ernährung und ich freue mich schon auf das Gesicht meines Sohnes, wenn ich ihm diese Information vorlese.
Viele Tierbilder, Illustrationen zu historischen Themen und Landkarten machen dieses tolle, anschauliche und kindgerechte Lexikon aus. Die Erklärungen finde ich altersangemessen (Altersempfehlung: 6 - 10 Jahre) und gut verständlich (siehe hier zum Thema Wasser).
Jeder Artikel enthält außerdem Verweise zu anderen Begriffen, die auch im Lexikon enthalten sind. Und am Ende gibt es natürlich ein Register, was sogar zusätzliche Begriffe und den jeweiligen Artikel, wo man nachschlagen kann, nennt.
Ich finde es sehr wichtig, dass Kinder lernen, dass Wissen nicht nur im Internet zu finden ist, sondern seit langer Zeit immer zuerst aus Büchern kam. Ein Lexikon lädt zum Schmökern und Weiterblättern ein, zum Entdecken und Festlesen. Ich selbst habe als Kind immer gern durch Lexika gestöbert, obwohl es bei weitem nicht so tolle Exemplare gab wie dieses Grundschullexikon*. Hier wird Wissen so lebendig und abwechslungsreich vermittelt, dass es Kinder und Eltern einfach fesseln wird.
Auf Sonderseiten bietet es sogar wichtiges Schulwissen aus den klassischen Grundschulfächern. So können sich Kinder z.B. im Rahmen der Themenseite Sachunterricht über Verkehrsregeln und die Verkehrssicherheit allgemein informieren, und auf der Seite zum Fach Mathematik erhalten sie eine Übersicht über wichtige mathematische und geometrische Grundbegriffe.
Eine besonders tolle Ergänzung des Grundschullexikons* ist das beigesteckte Mitmach-Lexikon, das zum Selbstgestalten einlädt. Hier können Kinder ihr Wissen überprüfen und selbst aktiv werden, z.B. Laubblätter einkleben, Himmelsbeobachtungen eintragen, Bilder ausmalen und Rätsel lösen.
Ich bin sehr gespannt, was mein Sohn zum Grundschullexikon* sagen wird, denn er wird es zu seiner Einschulung bekommen. Ich bin mir sicher, dass er oft darin blättern und selbst lesen wird, sobald er dies kann. Es ist ein tolles Geschenk für jedes Einschulungskind und ich möchte es euch uneingeschränkt empfehlen. Auch ihr Eltern werdet noch viel daraus lernen!
Die Eckdaten:
Das Grundschullexikon: Entdecken - Verstehen - Mitmachen. Mit Mitmach-Lexikon für neugierige Forscher*, Duden Verlag, Juni 2017, 320 Seiten, ISBN 978-3411734337, € 25,-
* Affiliate Link
Das Rezensionsexemplar wurde mir vom Verlag zur Verfügung gestellt.
Es ist ein dickes, umfangreiches Kinder-Lexikon und beinhaltet 650 bebilderte Artikel von A-Z. Schon der erste Blick hinein macht Appetit auf mehr, darauf, Wissen aufzusaugen und die Welt zu entdecken. Das Lexikon ist übersichtlich gestaltet und aufgebaut und die Bilder sind kindgerecht ausgewählt. Es ist ein ideales erstes Nachschlagewerk für Grundschulkinder.
Neben den Texten zu den einzelnen Begriffen gibt es Themenseiten, wie z. B. über Berufe, Ernährung, Geld, Musik, Schule usw., die ich selbst auch sehr interessant finde. Dabei wird näher auf einen Begriff eingegangen und den Kindern werden interessante Zusatzinformationen vermittelt.
Wusstet ihr, dass man in Australien das prall gefüllte Hinterteil der Honigameise aussaugen kann, wenn man Lust auf Süßes hat? Dieses Detail findet man auf der Themenseite Ernährung und ich freue mich schon auf das Gesicht meines Sohnes, wenn ich ihm diese Information vorlese.
Viele Tierbilder, Illustrationen zu historischen Themen und Landkarten machen dieses tolle, anschauliche und kindgerechte Lexikon aus. Die Erklärungen finde ich altersangemessen (Altersempfehlung: 6 - 10 Jahre) und gut verständlich (siehe hier zum Thema Wasser).
Jeder Artikel enthält außerdem Verweise zu anderen Begriffen, die auch im Lexikon enthalten sind. Und am Ende gibt es natürlich ein Register, was sogar zusätzliche Begriffe und den jeweiligen Artikel, wo man nachschlagen kann, nennt.
Ich finde es sehr wichtig, dass Kinder lernen, dass Wissen nicht nur im Internet zu finden ist, sondern seit langer Zeit immer zuerst aus Büchern kam. Ein Lexikon lädt zum Schmökern und Weiterblättern ein, zum Entdecken und Festlesen. Ich selbst habe als Kind immer gern durch Lexika gestöbert, obwohl es bei weitem nicht so tolle Exemplare gab wie dieses Grundschullexikon*. Hier wird Wissen so lebendig und abwechslungsreich vermittelt, dass es Kinder und Eltern einfach fesseln wird.
Auf Sonderseiten bietet es sogar wichtiges Schulwissen aus den klassischen Grundschulfächern. So können sich Kinder z.B. im Rahmen der Themenseite Sachunterricht über Verkehrsregeln und die Verkehrssicherheit allgemein informieren, und auf der Seite zum Fach Mathematik erhalten sie eine Übersicht über wichtige mathematische und geometrische Grundbegriffe.
Eine besonders tolle Ergänzung des Grundschullexikons* ist das beigesteckte Mitmach-Lexikon, das zum Selbstgestalten einlädt. Hier können Kinder ihr Wissen überprüfen und selbst aktiv werden, z.B. Laubblätter einkleben, Himmelsbeobachtungen eintragen, Bilder ausmalen und Rätsel lösen.
Ich bin sehr gespannt, was mein Sohn zum Grundschullexikon* sagen wird, denn er wird es zu seiner Einschulung bekommen. Ich bin mir sicher, dass er oft darin blättern und selbst lesen wird, sobald er dies kann. Es ist ein tolles Geschenk für jedes Einschulungskind und ich möchte es euch uneingeschränkt empfehlen. Auch ihr Eltern werdet noch viel daraus lernen!
Die Eckdaten:
Das Grundschullexikon: Entdecken - Verstehen - Mitmachen. Mit Mitmach-Lexikon für neugierige Forscher*, Duden Verlag, Juni 2017, 320 Seiten, ISBN 978-3411734337, € 25,-
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