tag:blogger.com,1999:blog-5788311741469300984.post7266262229683820025..comments2024-03-24T15:37:38.454+01:00Comments on Frühlingskindermama: Sind Geschwister wirklich immer ein Geschenk?Frühlingskindermamahttp://www.blogger.com/profile/15394307350285892532noreply@blogger.comBlogger30125tag:blogger.com,1999:blog-5788311741469300984.post-10437166774781560952020-10-13T14:03:08.258+02:002020-10-13T14:03:08.258+02:00Hallo ist ja schon ne Weile her 😊ob du noch zurüc...Hallo ist ja schon ne Weile her 😊ob du noch zurück schreiben wirst ? Möchtest du mal berichten wie es sich bei euch entwickelt hat ? Lg 😊Kimihttps://www.blogger.com/profile/17539446809534611373noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5788311741469300984.post-32819471715332739912017-09-12T17:38:34.030+02:002017-09-12T17:38:34.030+02:00Hallo Frühlingskindermama,
ich bin zufällig über ...Hallo Frühlingskindermama,<br /><br />ich bin zufällig über deinen Blog gestolpert und auch wenn dein Beitrag älter ist möchte ich antworten.<br /><br />Ich habe 3 Brüder, 3 & 4 Jahre älter, bzw. 9 Jahre jünger.<br />Ich liebe sie alle und möchte sie nicht missen wollen, allerdings besteht kaum Kontakt, außer es geht um unsere Eltern oder meine Hilfe wird benötigt. Meine Eltern und 2 Brüdern wohnen im selben Ort wie ich.<br />Die 3 Brüder verstehen sich so gut und können so viel mit einander anfangen, das ich das öfter Gefühl habe eine außenstehende Person zu sein. <br />Wie bei dir scheint es auch bei mir in den Punkten Frustrationstoleranz und Essen teilen nahezu egal gewesen zu sein, ob da noch Geschwister waren.<br /><br />Vor fast 1 Jahr bin ich selber Mama geworden und jetzt denken wir über ein 2. Kind nach, manchmal, weil es mich glücklich machen würde in meiner Idealvorstellung 2 Mädels durch das Haus toben zu haben.<br />Aber was, wenn es ein Junge wird? Des Weiteren bin ich sehr freiheitsliebend und brauche auch öfter mal nur Zeit für mich alleine. Was man ja als Mutter nicht sagen darf! Dann denke ich aber wieder, dass es ja schade für das Kind wäre alleine zu sein. <br /><br />Denn meine Mutter hatte 20 Jahre lang zu ihren Geschwistern nur sporadisch bis gar keinen Kontakt, allerdings hat sie 9 Geschwister, also Auswahl und nur zu weniger als der 1/2 regelmäßig Kontakt. Die Ganze Familie hat ziemliche Charakterköpfe von meinem Opa bis zu meiner Tochter zieht sich das nun durch. <br /><br />Manchmal kämpfe ich heute schon gegen ihren Charakter an, der so stark wie meiner ist. Puuh!!!<br /><br />Aber das Herz meldet sich immer wieder für einen 2. Purzelzwerg.<br /><br />Danke für diesen ehrlichen Blog. Ich denke bei dir lohnt es sich weiter zu lesen.<br /><br />Liebe Grüße<br />MimiAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5788311741469300984.post-47969958110686871592017-07-17T22:24:48.933+02:002017-07-17T22:24:48.933+02:00Liebe Kathi,
das klingt toll, was Du über die Bezi...Liebe Kathi,<br />das klingt toll, was Du über die Beziehung zu Deiner Schwester schreibst, dass sie zu Dir gehört. So wünscht sich das doch jeder! Die Realität ist aber leider manchmal anders. Ich habe so eine Geschwisterbeziehung nicht, im Gegenteil, und ich vermute, dass es auch bei meinen Kindern nicht so sein wird. Sie werden irgendwann eigene Familien gründen und die Ursprungsfamilie wird unwichtiger, so wie es schon immer war. Und wenn man sehr verschieden ist als Geschwister, schläft der Kontakt ein.<br />Mein Text ist jetzt länger als ein Jahr her und alles ist noch genauso wie damals, bzw. fast noch schwieriger geworden.<br />Ich wünsche Dir alles Gute für die Schwangerschaft und eine tolle Geschwisterbeziehung für Deine beiden Kinder!<br />Liebe Grüße!Frühlingskindermamahttps://www.blogger.com/profile/15394307350285892532noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5788311741469300984.post-79327398175461931952017-07-13T11:51:32.365+02:002017-07-13T11:51:32.365+02:00Geschwister sind (wenn auch manchmal nicht offensi...Geschwister sind (wenn auch manchmal nicht offensichtlich) ein Geschenk aus Fleisch und Blut. Es sind Kameraden, die Dir Deine Eltern zur Seite stellen. Sie erinnern Dich an das Lächeln Deiner Mutter, an die Augen Deines Vaters und an Momente aus der Kindheit. Ihre Mischung ist dieselbe wie Deine, nur anders proportioniert. Und auch wenn Ihr Euch mal verliert, Euer Heimweg wird doch immer derselbe sein. <br /><br />Hallo Frühlingskindermama,<br />ich bin derzeit mit meinem zweiten Kind schwanger und mich überkommen immer wieder Ängste, was wir uns und meinem großen Kind mit einem zweiten Kind "antun". Es ist alles perfekt, warum also ändern wir das? Ich selbst habe eine Schwester, als Kinder überwogen in unserer Beziehung Neid und Missgunst. Heute ist Sie ein so wichtiger Teil für mich, dass es ohne Sie undenkbar wäre. Sicher sind mir meine Freundinnen emotional näher, mit meinen Freundinnen habe und hatte ich mehr Spaß, unternehme mehr und lache mehr - aber meine Schwester ist ein Fels, der immer da ist, der bleibt und ein Teil von mir ist, ein Geschenk aus Fleisch und Blut, dessen ich mir sicher sein kann. Auch heute noch fliegen viele Fetzen, kämpfen wir mit alten Rollenbildern aus der Kindheit - aber sie gehört zu mir, wie meine Körperteile. Und zwar für immer. Und das ist schön, auch wenn es mal nicht schön ist. Sie gehört zu meinem "Zuhause". <br /><br />Es wäre sicherlich sehr schön, wenn meine Kinder irgendwann einmal (beste) Freunde werden, aber was ich viel wichtiger finde, ist, dass sie eine Familie werden! Denn wer eine Familie hat, der ist nicht allein!<br /> <br />Alles Liebe für Euch.<br />KathiAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5788311741469300984.post-29596843143257861372017-05-29T12:31:11.303+02:002017-05-29T12:31:11.303+02:00Hallo Anna,
danke für Deinen Kommentar! Es tut mir...Hallo Anna,<br />danke für Deinen Kommentar! Es tut mir leid, wenn ich Dich desillusioniert habe. Manchmal ist es sinnvoller, den Tatsachen ins Auge zu schauen. Ich glaube tatsächlich, dass es Kinder gibt, die keine Geschwister brauchen und sich wirklich nicht dafür interessieren. Leider merkt man das eben erst "hinterher".<br />Am besten ist es wohl, die Tatsache zu akzeptieren und nichts mehr zu erwarten. Aber ich weiß, wie schwer das ist. Bei uns ist die Situation noch genauso wie vor einem Jahr, als ich den text schrieb, und ich glaube, das wird sich auch nicht mehr grundlegend ändern.<br />Liebe Grüße und alles Gute für euch!Frühlingskindermamahttps://www.blogger.com/profile/15394307350285892532noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5788311741469300984.post-69395009598142494682017-05-24T19:18:41.704+02:002017-05-24T19:18:41.704+02:00Ich habe gerade diese Seite entdeckt und als ich I...Ich habe gerade diese Seite entdeckt und als ich Ihren Bericht geleSen habe, war es so als hätten Sie von meinem Sohn geschrieben. Er ist jetzt 3 Jahre alt und seine Schwester wird bald 1. Mich macht das Verhalten meines Sohnes auch sehr traurig, die ersten Monate waren furchtbar und auch jetzt ist es nicht einfach. <br />nicht nur dieses Desinteresse, schon in der ss, nein, auch ständig dieses gestreite, er möchte nichts teilen, haut und kratzt sie ständig. Ich kann sie nicht 5 Minuten alleine lassen.<br />Er will sich auch nie bei ihr verabschieden oder ihr ein gute nacht Kuss geben. Beim wickeln, füttern usw. wollte er nie helfen. <br />Ehrlich gesagt dachte ich, dass sich das irgendwann ändert, aber jetzt wo ich Ihren Bericht gelesen habe, gebe ich die Hoffnung wohl lieber auf :(<br /><br />LG, AnnaAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5788311741469300984.post-54592024582365096602016-05-26T23:02:37.189+02:002016-05-26T23:02:37.189+02:00Stimmt, das ist ein wichtiger Punkt, dass man als ...Stimmt, das ist ein wichtiger Punkt, dass man als Einzelkind später Entscheidungen für die Eltern allein treffen muss. Aber auch dies kann einfacher sein als die Auseinandersetzung mit nicht kompatiblen Geschwisterauffassungen... Man weiß es eben nicht.<br />Die Entscheidung für euer zweites Kind und die Beweggründe dafür (bzw. die es nicht waren) klingt super.<br />Danke und liebe Grüße!Frühlingskindermamahttps://www.blogger.com/profile/15394307350285892532noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5788311741469300984.post-78218783126147428702016-05-25T12:49:35.103+02:002016-05-25T12:49:35.103+02:00Ich kann hier meine Erfahrung als Einzelkind beitr...Ich kann hier meine Erfahrung als Einzelkind beitragen ;-) als Kind war ich mir meiner Privilegien als einziges Kind in einer großen Familie sehr wohl bewusst und hab das auch durchaus genossen. Beneidet hab ich andere um ihre Geschwister, wenn es darum ging, der Mama was zum Muttertag zu schenken oder ähnliches. Das hab ich immer ganz alleine machen müssen und jetzt macht es mir schon manchmal Angst, Entscheidungen, die meine Eltern vielleicht einmal mit fortschreitendem Alter betreffen werden, alleine treffen zu müssen.<br />Ich selber hab übrigens zwei Mädels - die Entscheidung für das zweite Kind ist aber abseits der Ideen "dem ersten etwas schenken" zu wollen oder dem Kind eine wichtige Lernerfahrung mitzugeben, von uns Eltern getroffen worden.Verahttp://www.abenteuer-erziehung.atnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5788311741469300984.post-35458997019095845432016-05-23T14:52:23.355+02:002016-05-23T14:52:23.355+02:00Dankeschön für Deinen spannenden Gedanken und Erin...Dankeschön für Deinen spannenden Gedanken und Erinnerungen! Interessant, dass Du zu dem Cousin keinen Kontakt mehr hast, obwohl er so wichtig war. Deine Beziehung zu Deinem Bruder klingt so ähnlich wie bei meinen Kindern: Du hast an ihm gehangen, zu ihm aufgesehen, Dir ein Beispiel an ihm genommen. Bei mir und meinem Bruder war das anders, wie eine Schere, so weit wie möglich auseinander. Hast Du denn mittlerweile das Gefühl, Dein Bruder hängt auch an Dir?<br />Zu Deinem letzten Punkt:<br />Ich glaube, dass man als Eltern eine "intuitivere" Beziehung zu einem seiner Kinder haben kann, was sich in mehr Kuscheln niederschlägt. Hast Du meinen Beitrag darüber gelesen?<br />https://fruehlingskindermama.blogspot.de/2016/03/gedanken-uber-die-intuitive-verbindung.html<br /><br />Vielleicht hilft Dir das ein wenig, um die Ungleichbehandlung eurer Eltern einzuordnen. Das könnte (muss nicht) der Grund sein.<br />Danke und liebe Grüße!Frühlingskindermamahttps://www.blogger.com/profile/15394307350285892532noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5788311741469300984.post-45416311697724268202016-05-23T14:41:37.926+02:002016-05-23T14:41:37.926+02:00Sehr interessant, was Du von Deinem Bruder und Dir...Sehr interessant, was Du von Deinem Bruder und Dir berichtest! Ja, das klingt wie bei meinen Kindern, und mich schmerzt die Vorstellung, dass die Kleine vielleicht so lange wie Du erfolglos um die Aufmerksamkeit des Großen betteln wird. Wir werden sehen.<br />Eure Entscheidung ist sicherlich die Richtige für euch. Und spannend, dass euer Kind schon sagt, dass er niemanden haben will. Man hört immer nur, dass das große Kind um ein Baby bettelt. Mein Großer hätte das mit Sicherheit nie gemacht.<br />Alles Gute und liebe Grüße!Frühlingskindermamahttps://www.blogger.com/profile/15394307350285892532noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5788311741469300984.post-41892693118544686192016-05-23T14:36:57.950+02:002016-05-23T14:36:57.950+02:00Das klingt wunderbar und manchmal wünsche ich mir ...Das klingt wunderbar und manchmal wünsche ich mir so ein Familienumfeld auch. Das hängt aber auch davon ab, in welcher Entfernung man lebt, wenn ihr alle 800 km auseinander wärt, würdet ihr sicherlich auch nicht jeden Geburtstag zusammen feiern. Ich habe einen Neffen, den ich so gut wie nie sehe, und da mein Mann Einzelkind ist, ist auf dieser Seite gar keine weitere Familie vorhanden. Das ist wirklich schade, aber nicht zu ändern. Mal sehen, wie der Zusammenhalt zwischen meinen Kindern später mal sein wird. Erzwingen kann man nichts.<br />Liebe Grüße!Frühlingskindermamahttps://www.blogger.com/profile/15394307350285892532noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5788311741469300984.post-14542911204435616772016-05-23T14:32:05.545+02:002016-05-23T14:32:05.545+02:00Oje, das klingt ja heftig, was Du aus der Pubertät...Oje, das klingt ja heftig, was Du aus der Pubertät berichtest. So kann es auch kommen... Stimmt, wenn die Konkurrenz noch geschürt wird, gießt man noch Öl ins Feuer. Insofern müssen Eltern da auch echt aufpassen, was sie sagen. Manchmal rutscht einem sowas doch mal raus.<br />Ich glaube auch, dass es manchmal besser ist, gar keinen Kontakt mehr zu haben, als sich immer wieder zu ärgern. So schade es ist.<br />Liebe Grüße und alles Gute!Frühlingskindermamahttps://www.blogger.com/profile/15394307350285892532noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5788311741469300984.post-8439455875382608452016-05-23T14:27:13.326+02:002016-05-23T14:27:13.326+02:00Oh, spannend, mit 4 Kindern ist das ja nochmal gan...Oh, spannend, mit 4 Kindern ist das ja nochmal ganz was anderes. Und es tut mir leid, was Deine Schwester macht. Das ist leider häufiger der Fall, als man denkt. Ich hoffe auch, dass meine Kinder irgendwie ihren Platz noch finden bzw. der Große erkennt, was er an der Kleinen hat.<br />Liebe Grüße und alles Gute!Frühlingskindermamahttps://www.blogger.com/profile/15394307350285892532noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5788311741469300984.post-55301476860767507232016-05-23T14:24:04.789+02:002016-05-23T14:24:04.789+02:00Danke und ja gern, ich freue mich darauf. Ja, ich ...Danke und ja gern, ich freue mich darauf. Ja, ich habe Deinen Text gelesen und mich oft wiedergefunden. Nur dass mein Bruder bei meinen Kindern nicht der tolle "zio" ist, sondern meine Kleine bei unserem letzten Wiedersehen mit einer einzigen Bemerkung so kränkte, dass sie noch heute sauer auf ihn ist.<br />Liebe Grüße!Frühlingskindermamahttps://www.blogger.com/profile/15394307350285892532noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5788311741469300984.post-43716902405729157942016-05-23T14:20:49.045+02:002016-05-23T14:20:49.045+02:00Das ist total toll und ich beneide Dich darum. Bei...Das ist total toll und ich beneide Dich darum. Bei mir war es nicht so und es ist eine Vermutung meinerseits (wie ich ja auch schrieb), dass mein Großer es ähnlich empfindet. Allerdings muss man sehen, wie sich das entwickelt. Meine Kinder sind ja mit 5 und 3 noch klein und können noch zusammenwachsen. Wenn man die Konflikte als Maßstab dafür nimmt, wie sehr sie aneinander hängen, dann lieben sie sich wohl sehr;-)<br />Liebe Grüße und danke für Dein Beispiel!Frühlingskindermamahttps://www.blogger.com/profile/15394307350285892532noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5788311741469300984.post-46242121641658633532016-05-23T14:17:27.796+02:002016-05-23T14:17:27.796+02:00Danke für Deinen Kommentar! Spannend, dass Deine G...Danke für Deinen Kommentar! Spannend, dass Deine Große kein Interesse an dem kleinen Bruder hatte. Ich höre immer nur, dass große Schwestern da anders sind und habe das Desinteresse meines Großen immer auch ein wenig auf sein Geschlecht geschoben. Er hat bis heute (er ist auch 5) noch nicht seine fürsorgliche Seite entdeckt (oder nur ganz ganz selten). Er ist sich irgendwie selbst genug bzw. braucht die Eltern mehr als seine Schwester. Und für beide Kinder ist es schwer, unsere Aufmerksamkeit aufteilen zu müssen.<br />Liebe Grüße!Frühlingskindermamahttps://www.blogger.com/profile/15394307350285892532noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5788311741469300984.post-53943242097258113312016-05-23T14:13:22.330+02:002016-05-23T14:13:22.330+02:00Dankeschön, liebe Reni, dass Du Dich auch an der D...Dankeschön, liebe Reni, dass Du Dich auch an der Diskussion beteiligt hast! Ich hatte ja mit mehr Kritik gerechnet:-). Vielleicht ist es nochmal anders, wenn man mehrere Geschwister "zur Auswahl" hat. Dann sucht man sich vielleicht den, der am besten zu einem selbst passt. Aber bei einem Geschwisterkind klappt es entweder oder eben nicht. Bei meinen Kinder ist es ja besonders schwierig, weil die Kleine so unglaublich am Großen hängt, er aber nicht so sehr an ihr. Aber klar, er war ja auch 2 Jahre allein. Ja, vielleicht wird es später noch anders. Bei meinem Bruder und mir trifft das allerdings nicht zu. Allerdings ist es tatsächlich komisch, dass mein Mann jetzt keinerlei Familie mehr hat, seit seine Eltern verstorben sind. Er ist nämlich Einzelkind.<br />Liebe Grüße!Frühlingskindermamahttps://www.blogger.com/profile/15394307350285892532noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5788311741469300984.post-76455946225858667872016-05-23T14:06:48.110+02:002016-05-23T14:06:48.110+02:00Ganz lieben Dank Dir für das Feedback! Interessant...Ganz lieben Dank Dir für das Feedback! Interessant, dass Du trotz der guten Beziehung zu Deiner Schwester kein weiteres Kind möchtest. Es gibt echt so viele verschiedene Erfahrungswege, wirklich spannend! Und nein, wenn der Wunsch nicht da ist (und auch der Zufall nicht dazwischenkommt, wie bei uns), sollte man es wirklich bei einem Kind belassen. Genießt die exklusive Aufmerksamkeit für eure Tochter, genießt auch, dass es mit einem Kind viel einfacher ist, sich Freiräume zu schaffen, und genießt, dass ihr nicht nochmal "von vorn" anfangen müsst ;-). Meine Kleine ist vor allem für mich selbst ein Geschenk, da sie so lustig und so anders ist als der Große und mich von vielen Mama-Zweifeln befreit hat.<br />Liebe Grüße!Frühlingskindermamahttps://www.blogger.com/profile/15394307350285892532noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5788311741469300984.post-86126277826981116032016-05-23T11:26:08.724+02:002016-05-23T11:26:08.724+02:00Vielen Dank liebe Frühlingskindermama! Ich liebe d...Vielen Dank liebe Frühlingskindermama! Ich liebe deinen Blog und deine Texte, bitte bleib so wie du bist, schonungslos offen und mutig, auch Tabus anzusprechen. <br /><br />Dein Text ist Balsam für meine Seele, da meine Tochter ziemlich sicher (gewollt) Einzelkind bleiben wird. Ich habe eine Schwester, die fast 3 Jahre jünger ist und wir stehen uns sehr nahe. Man könnte fast schon sagen, seelenverwandt, entsprechen also dem Idealbild von einer Geschwisterbeziehung. Das dies nicht die Regel ist, sehe ich an vielen Beispielen aus meinem Umfeld. Ach, als Kinder waren wir aber kein Herz und eine Seele, sondern haben viel gestritten. Meine Schwester musste vor allem viel einstecken, da ich sie auch oft gehauen habe. <br /><br />Trotz meiner innigen Beziehung zu meiner Schwester (heute) und dahingehend sehr positiver Erfahrung, möchte ich kein weiteres Kind mehr. Einfach aus dem Grund, weil der Wunsch schlichtweg nicht da ist. Soll ich jetzt also trotzdem ein weiteres Kind auf die Welt stellen nur damit ich meiner Tochter das viel beschworene und ach so wertvolle Geschenk, ein Geschwister, mache? Das wäre doch völlig blödsinnig und vor allem unverantwortlich dem 2. Kind gegenüber. Das 2. Kind wäre somit auch 2. Wahl und nur auf der Welt, damit das erste Kind nicht „alleine“ ist und einen Spielpartner (im Idealfall) hat. Nur, wenn der Idealfall dann nicht eintritt und die beiden überhaupt nicht miteinander klar kommen…..tja, dann ist das einfach nur scheisse oder? Die ganze Wunschvorstellung und der Plan bricht in sich zusammen und am Ende bleibt das schlechte Gewissen, das 2. Kind nur halb gewollt zu haben. Deshalb, aus meiner Sicht, die einzig legitime Art weitere Kinder zu haben, ist, weil man es sich von ganzem Herzen wünscht, und nicht, weil man dem 1. Kind ein Geschwister „schenken“ will!! Finde das ansonsten ganz, ganz schrecklich für das 2. Kind.<br />Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5788311741469300984.post-1969505242560544702016-05-22T15:19:49.817+02:002016-05-22T15:19:49.817+02:00Liebe Frühlingskindermama,
ich verstehe Deine Ged...Liebe Frühlingskindermama, <br />ich verstehe Deine Gedanken und kann sie in gewisser Weise sogar bestätigen. Ich habe eine Schwester und einen Bruder und besonders im Kleinkind- und Schulalter gab es viel Streit, gegenseitige Hänseleien und überhaupt keinen Zusammenhalt. <br />Inzwischen akzeptieren wir uns zumindest und können - wenn es hart auf hart kommt, miteinander reden. Meine (Halb)-Schwester und ich verstehen uns heute sehr gut. Wir sind 6 Jahre auseinander, deshalb war glaube ich die Entthronung zwischen uns nie ein Thema. Mein Bruder ist 2,5 Jahre jünger als ich und er war sehr krank, sodass er viel Aufmerksamkeit bekommen musste nach der GEburt und er meiner Mutter viele Sorgen gemacht hat. Das fand ich wahrscheinlich nicht so toll und wahrscheinlich hat das einen gewissen Einfluss auf unser Verhältnis (gehabt). Wir sind sehr unterschiedlich und haben auch ganz andere Interessen, sodass wir wenig Gesprächsthemen haben. <br />Meine Schwester und ich werden uns immer ähnlicher. Ich würde sogar sagen, dass wenn jemand mich vor 6 Jahren schon kannte und heute sie kennenlernt, dass viele Gemeinsamkeiten entdeckt werden - vom Charakter, nicht äußerlich. <br />Was meine Kinder betrifft, so profitieren beide voneinander, die Große ist eine tolle liebevolle große Schwester und die Kleine schaut sich viel von ihr ab und ist zufrieden, wenn sie spürt, dass die Große neben ihr liegt (wenn ich abends aufgestanden bin). Ich hoffe, dass diese Geschwisterliebe bleibt, auch wenn es sicherlich mal zwischendurch auch Phasen geben wird, in denen sie sich nicht so gut verstehen. Das gehört dazu. <br />Aber auch wenn es in der Kindheit so scheint, dass sie nicht viel miteinander anfangen können und vielleicht sogar ohne das Geschwisterkind zufriedener wären, finde ich es für später wertvoll, wenn wir Eltern vielleicht nicht mehr da sind. Oft wird dann das Geschwister-Band wieder stärker und sie wissen es zu schätzen, dass sie nicht allein sind. Oft kommt die Erkenntnis erst, wenn man selbst Kinder hat oder wenn man ein gewisses Alter erreicht hat. <br />Danke schön für Deine Sichtweise und Erfahrung. Sehr interessanter Denkanstoß. <br />Liebe Grüße<br />ReniReni von Mamis Bloghttp://www.mamis-blog.denoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5788311741469300984.post-87519812542124250052016-05-21T15:11:03.978+02:002016-05-21T15:11:03.978+02:00Einzelkinder bekommen mehr Aufmerksamkeit. Von Pap...Einzelkinder bekommen mehr Aufmerksamkeit. Von Papa und Mama. Sie müssen nicht um die Aufmerksamkeit mit den Geschwistern kämpfen. Die Kleinen profitieren von den Großen, sie lernen von ihnen. Allerdings fallen die Großen, falls sie keine gleichaltrigen Freunde haben, in das "Kleinkindschema" zurück, benehmen sich nicht ihrem Alter entsprechend, um die Aufmerksamkeit zu bekommen, die das Kleinere nun mal ganz automatisch bekommt, weil ihm die Windeln gewechselt werden und es noch mehr Pflege bedarf. Für den Größeren sind jüngere Geschwister meiner Meinung nach nicht förderlich. Sie wachsen aber nach, werden immer mehr zu Spielpartnern, wenn der Altersabstand nicht zu groß ist. Es ist aber eine Entwicklung und nicht von Anfang an so. Meine Große hatte mit ihren 2 Jahren, als der Bruder geboren wurde, überhaupt kein Interesse an Babys. Was sie gespürt hat und bis heute spürt ist, dass sie ihre Mama teilen muss. Erst jetzt, mit fast 5, entdeckt sie ihre fürsorgliche Seite, möchte kleine Babys wickeln. Aber auch nicht nur. Lautstärke stört sie sehr. Und wo gibt es ein Baby, was nur friedlich schläft? ;)Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5788311741469300984.post-6337757816915481332016-05-21T15:02:16.604+02:002016-05-21T15:02:16.604+02:00Ich bin eine von den Idealfällen, so scheint es. I...Ich bin eine von den Idealfällen, so scheint es. Ich bin die älteste von vier Kindern, heute 29, habe drei jüngere Brüder im Abstand von drei, sechs und 15 Jahren. Mir stößt es etwas übel auf, dass vermutet wird, ältere Geschwister könnten gut auf die jüngeren verzichten. Ich kann mich gut an die Zeit erinnern, in der ich meine Eltern alleine hatte. Ich habe mich ständig, sowohl verbal als auch physisch mit meinen Brüdern, teils heftigst gestritten. Ich musste mit Sicherheit oft zurückstecken, schnell vernünftig und "erwachsen" werden, oft auf meine Brüder aufpassen. Gerade die Pubertät war alles andere als einfach. Freiheiten und Privilegien musste ich mir teils hart erkämpfen. Aber nie, niemals in all der Zeit wäre mir auch nur der Gedanke gekommen, mir würde es ohne meine Brüder besser gehen oder ich könnte auf sie verzichten! Wir haben auch heute noch ein sehr inniges und intensives Verhältnis, teils auch über Kontinente hinweg. Ich würde nicht eine Minute mit keinem von ihnen missen wollen, auch die unschönen nicht! Dafür sind sie mir alle drei viel zu wichtig!<br /><br />Das nur mal als Rückmeldung, dass der Idealfall tatsächlich vielleicht doch nicht so selten ist!Meikenoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5788311741469300984.post-49148530326808330342016-05-21T14:51:32.691+02:002016-05-21T14:51:32.691+02:00Hallo Nicky,
als ich gerade Deinen Kommentar gele...Hallo Nicky,<br /><br />als ich gerade Deinen Kommentar gelesen habe, hat sich in mir alles gesträubt!!! Ich bin das älteste Kind meiner Eltern, habe drei jüngere Brüder im Abstand von drei, sechs und 15 Jahren. Ja, ich bin heute 29, kann mich gut daran erinnern, wie es war, meine Eltern für mich zu haben. Ich musste mit Sicherheit zwischendurch zurückstecken, gerade als mein jüngster Bruder mitten in der Pubertät dazu kam, musste für meine Rechte und Privilegien sicher härter kämpfen als meine Brüder und hätte mir tatsächlich oft mehr Aufmerksamkeit gewünscht. Aber niemals, niemals ist mir der Gedanke gekommen, ich wäre gut ohne meine jüngeren Geschwister zurecht gekommen! Selbst bei unseren heftigsten Streitereien, die teilweise sowohl verbal als auch physisch verletzend waren, wäre es mir nicht in den Sinn gekommen, mir zu wünschen, Einzelkind geblieben zu sein. Ich habe das Glück, drei tolle Brüder zu haben, zu denen ich, teils auch bei Entfernung über Kontinente, einen sehr innigen und intensiven Kontakt habe und ich möchte keine Minute unseres Lebens missen, auch nicht die unschönen, denn die haben uns und mich zu dem gemacht, was wir heute sind!<br /><br />Liebe Grüße, Meike!Meikehttps://www.blogger.com/profile/17842769605315874668noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5788311741469300984.post-31456381235414128192016-05-21T09:19:06.330+02:002016-05-21T09:19:06.330+02:00Der Text ist ganz wunderbar geschrieben und ich se...Der Text ist ganz wunderbar geschrieben und ich sehen in deinen Kindern ein bisschen meine Kindheit. Mein Bruder (15 Monate älter) hatte mich nicht gebraucht, tut er heute noch nicht. Ich hingegen habe immer zu ihm aufgesehen und um seine Aufmerksamkeit fast schon gebettelt. Das ging so bis ich ca. 25 Jahre alt war. Irgendwann habe ich aufgegeben. <br />Im Nachhinein würde ich sagen, auch ich wäre besser ohne ihn dran gewesen, es hat viel Schmerz und Leid gekostet und hat mir schlussendlich wenig Positives beschert. <br />Mein Mann hat einen 6 Jahre älteren Bruder. Auch da ist die Beziehung nicht sehr innig. Man hilft sich bei diversen Arbeiten wie Auto reparieren oder Haus renovieren. Emotional spielt sich jedoch nicht viel ab, es werden keine wirklich wichtigen Probleme besprochen oder Rat ausgetauscht. Man weiß nicht viel voneinander, lebt zwar Tür an Tür, aber alles sehr emotionslos.<br />Hauptsächlich deshalb haben wir uns für ein Einzelkind entschieden, weil wir beide keine positiven Erfahrungen mit Geschwistern gemacht haben.<br />Manchmal frage ich mich, ob es für unser Kind das Richtige ist und habe auch ein schlechtes Gewissen, weil ich egoistisch bin. Aber ja, es ist das Richtige. Ein Geschwisterl würde ganz schlimm für ihn sein. Das sagt er auch immer wieder, er will niemanden haben. Er liebt die Gesellschaft, die Familie und seine Freunde, braucht aber auch viel Zeit und Raum für sich. <br />Für uns Drei ist es also auf jeden Fall die richtige Entscheidung, kein zweites Kind bekommen zu haben.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5788311741469300984.post-80635557638845300202016-05-20T23:04:37.432+02:002016-05-20T23:04:37.432+02:00Also ich habe eine Schwester und zwei Brüder und w...Also ich habe eine Schwester und zwei Brüder und wir haben alle vier ein recht inniges Verhältnis zueinander. Wir leben alle im Umkreis von ca. 80 km beisammen und verbringen letztlich sehr viel Zeit miteinander - teils geschäftlich, teils privat. Ich möchte keinen meiner Geschwister missen und ich bin sehr sicher, dass ich als Einzelkind nicht einmal halb so glücklich wäre. Einer meiner Brüder hat mich immer geärgert, als wir noch kleiner waren und es hat eine ganze Weile gedauert, bis wir uns richtig gut verstehen konnten. Aber ich denke bei kleineren Kindern ist es völlig normal, dass es eine Art Konkurrenzkampf gibt, insbesondere um die Aufmerksamkeit der Eltern. Wenn das mal besser wird, sind Geschwister aber meiner Auffassung nach ein tolles Geschenk. Es geht für mich dann nicht nur um die Geschwister selbst, sondern auch die Familie, die sich außen herum bilden kann. Wenn ich Geburtstag feiere, sind da meine Eltern, drei Geschwister, davon zwei mit Partnern und alle drei Geschwister haben jeweils zwei Kinder, wobei ein Kind schon wieder selbst Papa ist. Zusätzlich natürlich noch die Familie meines Mannes. Da ist immer FullHouse, auch wenn mal drei-vier nicht können und das genieße ich sehr. Die Vorstellung, dass man als Einzelkind ja dann nicht nur keine Geschwister hat, sondern eben auch keine Schwägerinnen/Schwager und keine Nichten und Neffen ist für mich persönlich unvorstellbar. Sylvianoreply@blogger.com